Ischgl will eines der sichersten Ziele im Alpenraum sein

| Tourismus Tourismus

Der österreichische Wintersportort Ischgl, im März Hotspot bei der Verbreitung der Corona-Pandemie, will in der bevorstehenden Saison eines der sichersten Ziele im Alpenraum sein. «Die Erfahrungen des vergangenen Winters bestimmen unser Handeln für die Zukunft», betonten die Tourismus- und Seilbahn-Verantwortlichen am Dienstag.

So habe die Silvrettaseilbahn AG zuletzt rund 700.000 Euro in Gesundheits- und Sicherheitsstandards investiert. Kameras sollen sofort über Gruppen-Bildung beim Anstehen aufklären. Zudem sollen Wartezeiten vorhergesagt und mit Kaltvernebelungsgeräten die Seilbahn-Kabinen desinfiziert werden.


Anzeige

Gegen Corona-Viren: Professionelle Luftreinigung für Restaurants und Tagungsräume

Die High-Tech-Plasma-Technologie des Aircleaners beseitigt neben infektiösen Aerosolen auch Pollen, Allergene und Gerüche. Geeignet für bis zu 150m² Fläche. Leiser Betrieb dank Plasma-Technologie. Schon ab 189 Euro Leasing-Gebühr pro Monat. Tageskarte-Leser werden bevorzugt beliefert.
Jetzt mehr erfahren


Der Tourismusverband Paznaun-Ischgl habe gemeinsam mit den Skigebieten eine neue App pro Ort im Paznauntal entwickelt, die auch die Möglichkeit der Gäste-Registrierung in Restaurants einschließe, hieß es. Das System zum Testen von Gästen, Mitarbeitern und Einheimischen werde derzeit ausgebaut. Après-Ski werde es in diesem Winter in der bisher bekannten Form nicht geben. Geplant ist der erste Skitag in Ischgl am 26. November, Galtür soll am 5. Dezember, Kappl und See am 18. Dezember folgen.

Unterdessen wird das von der Bundesregierung lancierte Corona-Testprogramm für den Tourismus ausgeweitet, wie das Tourismusministerium der österreichischen Nachrichtenagentur APA mitteilte. Damit seien nun etwa auch Skilehrer, Bergführer, Reisebegleiter, Fremdenführer oder Privatzimmervermieter anspruchsberechtigt und könnten sich einmal pro Woche testen lassen. Für das seit Juli laufende Programm hat die Regierung bis Jahresende 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bisher wurden 350.000 Tests bei rund 83.000 Mitarbeitern gemacht. (dpa)
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der ADAC hat 25 Skigebiete nach ihren Urlaubsnebenkosten verglichen, also Faktoren wie Skipasspreise, Hüttenessen und Ausleihe. In der Auswahl sind acht Gebiete in Deutschland, elf in Österreich, drei in Italien und drei in der Schweiz, inklusive Schnitzelvergleich.

Der Brocken ist die größte Touristenattraktion im Harz. Die Brockenkuppe gehört einem Bankenkonsortium. Das möchte die Gebäude aber offenbar loswerden. Dazu gehört auch ein Hotel.

Bereits im Juni kündigte Urlaubsguru an, ins Reiseveranstaltergeschäft einsteigen zu wollen. Nach zwölf Jahren Erfahrung als Reisevermittler wurde dieser nächste Schritt im November mit der Gründung von Urlaubsguru Touristik in die Tat umgesetzt.

Andere Städte, Länder und Kontinente zu erkunden, ist ein wichtiger Teil im Leben der Deutschen. Doch wie häufig und auf welche Weise treten die Bewohner der verschiedenen Bundesländer ihre Urlaube an?

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat auf dem Deutschen Tourismustag in Hamburg die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2024 geehrt. Ausgezeichnet wurden vier Projekte, die durch ihre innovativen Ansätze neue Maßstäbe im Deutschlandtourismus setzen. Auch ein Hotel wurde ausgezeichnet.

Chemnitz? Mancher hat sich verwundert die Augen gerieben, als die Jury vor einigen Jahren die Kulturhauptstadt Europas 2025 bekanntgab. Wenn Touristen nach Sachsen kommen, führt es sie nach Dresden, in die Sächsische Schweiz oder ins Erzgebirge. 2025 rückt Chemnitz als Kulturhauptstadt in den Blick. Was gibt es zu entdecken?

Wales erwägt die Einführung einer Übernachtungsabgabe, um die Einnahmen der Tourismusindustrie zu steigern. Doch der Vorschlag, der derzeit im walisischen Parlament diskutiert wird, stößt nicht überall auf Zustimmung.

Mehr als 200.000 Pauschalreisen wurden im Zuge der FTI-Pleite im Frühsommer storniert. Die meisten Kunden haben inzwischen eine Entschädigung erhalten. Doch viele haben noch keinen Antrag gestellt.

Nach der Pleite des Reisekonzerns haben viele Pauschalreisende ihr Geld bereits erstattet bekommen. Für die anderen Gläubiger hat der Insolvenzverwalter schlechte Nachrichten.

alltours befindet sich auf Expansionskurs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen ein Rekordergebnis vor Steuern und Abschreibungen von 99,6 Millionen Euro und konnte damit seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent steigern.