Der Travel Industry Club hat Kai Sannwald zum „Travel Industry Manager 2019“ gekürt. Sannwald ist Gründer und Geschäftsführer der Sunny Cars GmbH. Der Preis wurde in diesem Jahr bereits zum neunten Mal vom Travel Industry Club (TIC) vergeben.
Die Jury beschrieb den Gründer als „sympathisch, bodenständig, loyal und mit einem Ohr immer nah am Vertrieb“. Mit weit über 800.000 Buchungen im abgelaufenen Geschäftsjahr gilt das Sunny Cars als Marktführer im deutschsprachigen Raum – und Sannwald als Vorzeigeunternehmer der deutschen Reiseindustrie. Sannwald ist mit der Wahl zum „Travel Industry Manager 2019“ in prominenter Gesellschaft. In den Vorjahren vergab der TIC die Auszeichnung bereits an Thomas Bösl (Raiffeisen-Tours RT-Reisen GmbH), Dr. Michael Kerkloh (Flughafen München), Michael Buller (VIR), Jasmin Taylor (damals JT Touristik), Tobias Ragge (HRS), Norbert Fiebig (damals Rewe Touristik), Richard J. Vogel (damals TUI Cruises) und Karl J. Pojer (Hapag-Lloyd Kreuzfahrten).
Udo Lutz wurde als erfolgreichster „Sales & Marketing Manager 2019“ geehrt. Der Sales Director der TUI Cruises GmbH ist einer der ausgewiesenen Vertriebsprofis der deutschen Seetouristik und hat in den vergangenen Jahren eine versierte Vertriebscrew aufgebaut, die maßgeblich für den Erfolg der „Mein Schiff“-Flotte verantwortlich ist. Das erst 2008 als Joint Venture von TUI AG und Royal Caribbean Cruises gegründete Unternehmen TUI Cruises gehört mit aktuell sieben Kreuzfahrtschiffen zu den Big Playern auf dem europäischen Markt. Kai Sannwald und Udo Lutz wurden im Rahmen eines Online-Votings aus mehr als 13 Top-Touristikern gewählt. Rund 250 TIC-Mitglieder und Branchenexperten haben sich an dem Voting beteiligt. Die weiteren Preise des TIM Awards 2019 wurden im Rahmen klassischer Jurysitzungen ermittelt: Best Travel Brand Award, Business Travel Award sowie Best Travel Technology Award.
Der „Best Travel Brand Award 2019“ für herausragende Leistungen bei einem konsequenten und konsistenten Markenaufbau in der Touristik ging an die Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH und deren Marketingleiter Julian Pfitzner. André Klein, Gründer und Geschäftsführer der Hamburger Agentur Saint Brand und Vorsitzender der Jury sagt: „Hapag Lloyd Cruises ist eine Leuchtturm-Marke in der Kategorie Kreuzfahrt. Mit einer klaren Premium-Positionierung wurde ein eigener Kurs eingeschlagen und konsequent verfolgt, um der „Sea of Sameness“ erfolgreich davonzufahren.“ Die Marke zeichne sich unter anderem aus, durch eine klare Positionierung, Innovationskraft und starkem Kundenvertrauen.
Für seine neue Traveler Engagement Plattform wurde das Globale Travel Management von Bayer (TravelBoard GmbH) mit dem „Business Travel & Mobility Award 2019“ ausgezeichnet. Martin Wilczynski und sein Team entwickelten eine innovative Plattform, die bisherige Einzellösungen bündelt und mit zusätzlichen Tools wie Messaging zu einer Geschäftsreisenden-App vereint, die die Bayer-Mitarbeiter weltweit während der gesamten Reise mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort versorgt, damit das Geschäftsreiseerlebnis entscheidend verbessert und das Verhalten des Reisenden in Bezug auf Policy- und Kostenkonformität im Unternehmenssinn beeinflusst.
Den „Best Travel Technology Award 2019“ erhielt Motourismo.com
Den „Best Travel Technology Award 2019“ erhielt Motourismo.com. Das erst in diesem Jahr von Michael Carlin und Christoph Kähler gegründete Portal für Motorradreisen, Motorradtrainings und Motorradtransporte hat eine Marktlücke geschlossen und den in dieser Branche erst jetzt stattfindenden Wechsel von Offline- zu Online-Buchungsgewohnheiten ermöglicht. Durch die Kombination aus führender Webtechnologie, Automatisierung und Branchen-Know-how mit persönlicher Beratung sowie eine auf Langfristigkeit angelegten Kunden- und Partnerbindung generiert Motourismo bereits im ersten Jahr sechsstellige Außenumsätze pro Monat. Aktuell wird eine englische Portalversion erstellt, mit der ein weltweites Kundenpotenzial von etwa 160 Millionen Motorradfahrern weltweit angesprochen wird.
Um besondere Projekte in der Reiseindustrie besonders hervorzuheben, verlieh der Travel Industry Club am 16. September das erste Mal einen „Special Price“. Den „Special Price 2019“ erhielt KLM Royal Dutch Airlines, die nach Ansicht des Präsidiums „in Sachen Nachhaltigkeit der Branche mit weitem Abstand voraus fliegt.“ Mit dem Markenmotto „Fly responsibly“ rufe die Airline alle Fluggäste zu einem verantwortungsvollen Flugverhalten auf und mache deutlich, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Markenaufbau der Zukunft wird – auch über die Touristik hinaus. Dies bewiese laut der Jury auch viel Mut, denn KLM würde sich öffentlich trauen, „das eigene Geschäftsmodell zugunsten der Umwelt kritisch zu hinterfragen.“
Alle Auszeichnungen des diesjährigen TIM Awards wurden am 16. September im Rahmen der feierlichen Award Veranstaltung des Travel Industry Club im Kölner Wallraf-Richartz-Museum verliehen. Traditionell ist die Verleihung feierlicher Auftakt am Vorabend des fvw Kongresses. „Die Award Veranstaltung 2019 war bereits die zwölfte seit Bestehen des Travel Industry Club“, so TIC-President Bremer, „und ich freue mich, dass wir jedes Jahr wieder hochkarätige Preisträger haben, die für die hervorragenden Macherqualitäten in unserer Industrie sowie die Innovationskraft und wirtschaftliche Relevanz unserer Branche stehen.“
Zum dritten Mal nach 2021 und 2023 legt der ADAC seine Tourismusstudie vor. Das Ergebnis zeigt: Nach Jahren der Verunsicherung durch Pandemie und trotz globaler Krisen hat sich das Reiseverhalten weitgehend normalisiert.
«Trotz aller ökonomischen und geopolitischen Herausforderungen – die Deutschen reisen! Urlaub scheint das Letzte, worauf sie verzichten wollen», so der Präsident des Deutschen Reiseverbands zur Eröffnung der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin.
Die Menschen in Deutschland sind trotz wirtschaftlicher Sorgen einer Umfrage zufolge in Reiselaune und lassen die Branche über Rekordwerte jubeln. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 56 Millionen Reisende gezählt, die mindestens fünf Tage Urlaub machten – so viele wie nie zuvor.
Die IHG-Marke Crowne Plaza hat ihr zweites Whitepaper zum Thema Blended Travel veröffentlicht. Die Studie zeigt: Das flexible Reiseformat, das Arbeit, Freizeit und persönliche Entwicklung kombiniert, gewinnt weltweit an Bedeutung – auch in Deutschland.
Mit weitreichenden Reformen und drastischen Maßnahmen hat US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner zweiten Amtszeit das Land in Aufruhr versetzt. Seine neuen politischen Entscheidungen könnten die Reisebranche erheblich beeinflussen.
Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat das Programm zum 13. Tag des barrierefreien Tourismus am 5. März veröffentlicht. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem die Perspektiven zur Entwicklung des barrierefreien Tourismus in den kommenden zehn Jahren.
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Die Gewerkschaft Verdi hat für den Münchner Flughafen einen Warnstreik angekündigt. Die ADAC-Juristen erklären, welche Rechte Betroffene in diesem Fall haben und ob sie Ansprüche gegen die Airline geltend machen können.
Über neue Siegel und Top-Bewertungen durch ihre Studierenden kann sich die Deutsche Hotelakademie (DHA) mit Sitz in Köln freuen. Auch in diesem Jahr wurde der Fernstudienanbieter mehrfach ausgezeichnet. So erhielt die DHA das renommierte Siegel „Top-Fernschule 2025“ des Bewertungsportals FernstudiumCheck.
Nach einer Corona-bedingten Pause veröffentlicht der Deutsche Reiseverband wieder sein Reisebürobarometer. Dieses liefert auf Basis von Unternehmensdaten aus dem Jahr 2023 Informationen und Vergleichsdaten zu Umsatz-, Erlös- und Kostenstruktur.
Die Nachfrage nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen ist sprunghaft gestiegen. Reisende sind an Aktivitäten interessiert, die sie tief in die örtliche Kultur eintauchen lassen, authentische, kulinarische Köstlichkeiten bieten. Die Lust auf „Erlebnisreisen“ bietet eine Vielzahl an Chancen für jeden Hotelier, die ein exklusives Expertenpapier, dass Tageskarte Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellt, aufzeigt.
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Konflikte bei der Urlaubsplanung sind weit verbreitet. Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, dass es sehr häufig zu Streit kommt. Am häufigsten geht es dabei um das Urlaubsbudget und die Reiseziele.