Andalusische Gastronomen verlangen Aufpreis für einen Tisch im Schatten

| War noch was…? War noch was…?

Gäste, die im Andalusien-Urlaub im Restaurant essen gehen möchten, sollten genau darauf achten, an welchem Tisch sie Platz nehmen. Sogenannte „Premium-Tische“ sorgen nämlich derzeit für jede Menge Kritik. An diesen Tischen können höhere Preise verlangt werden, je nachdem ob sie im Schatten oder in der Sonne liegen.

Die Praxis sieht vor, dass Restaurants unterschiedliche Preise für ausgewählte Tische verlangen können. Dies führt zu Verwirrung und Unmut bei den Gästen, wie eine Frau gegenüber „El Correo“ berichtet. Sie reservierte einen Sonnenplatz, wurde jedoch im Schatten platziert und sollte einen Aufpreis von zehn Euro zahlen, um den Tisch zu wechseln.

Rein rechtlich machen sich die Gastronomen mit dieser Masche nicht strafbar. Wie „Focus“ berichtet, hat die Junta de Andalucia, eine Behörde im Süden Spaniens, grünes Licht für die umstrittene Praxis gegeben. Es ist jedoch wichtig, dass diese Preise klar und deutlich ausgewiesen sind, um keine bösen Überraschungen für die Kunden zu verursachen.

Trotzdem stoßen die „Premium-Tische“ auf Bedenken, besonders in Bezug auf potenzielle Touristenabzocke. Die lokalen Medien bezeichnen dies als neuen Weg für Restaurants, Geld von Touristen zu verdienen.

Außerdem bleibt die Überwachung und Durchsetzung der Regeln für die Behörden schwierig, insbesondere wenn Touristen betroffen sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Panorama-Hotel​​​​​​​ in Freiburg ist am Sonntagnachmittag wegen eines Brandes evakuiert worden. Fünf Menschen kamen leicht verletzt vorsorglich ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des Roten Kreuzes sagte. Sie hatten demnach versucht, das Feuer selbst zu löschen.

Vor einem Monat hatten Party-Gäste im Club Pony auf Sylt rassistische Parolen gegrölt. Ein Video-Schnipsel davon ging viral und rückte nicht nur Kampen und seine Gäste bundesweit in den Fokus.

Schon vor Wochen warnte ein britisches Boulevardblatt die englischen Fans vor dem Frankfurter Bahnhofsviertel. Vor dem Spiel gegen Dänemark machten die Engländer es dennoch zur Party-Zone.

Spätestens seit Pierce Brosnan sich als James Bond in „Der Morgen stirbt nie“ auf das Dach des Atlantic-Hotels in Hamburg flüchtete, ist die dortige Weltkugel weltberühmt. Jetzt wurde das Rund eingehüllt und präsentiert sich als Fußball, der in der Nacht über Hamburg hell erleuchtet wird.

Laurent-Perrier beliefert jetzt das englische Königshaus. Die Franzosen sind damit das erstes Champagnerhaus, dem der prestigeträchtige „Royal Warrant“ von König Charles III. verliehen wurde.

In der Antike galt der Ort als das Ende der Welt. Heute erfreuen sich am Cabo de São Vicente die Besucher an einer Attraktion, die man am einst unwirtlichsten Landstrich Portugals nicht erwartet hätte.

Wo sind wir denn hier gelandet? Das war am Wochenende die Reaktion einiger Engländer, die zum ersten EM-Spiel ihres Teams in Gelsenkirchen eintrafen. Aber dann kam der berühmte zweite Blick.

Sichtlich von einem schweren Fahrradunfall gezeichnet, hat der britische Starkoch Gordon Ramsay zum Tragen von Fahrradhelmen aufgefordert. «Ganz ehrlich: Ich habe Glück, dass ich jetzt hier bin», sagt der 57-Jährige mit zittriger Stimme in einem Videoclip, den er bei Instagram veröffentlichte. 

Nürnberger Rostbratwürste sind eine geschützte Bezeichnung, über die ein eigener Verein wacht. Der unterlag nun allerdings vor Gericht im Kampf gegen «Rostbratwürstchen» aus Niederbayern.

Aus Alt wird Neu – ganz nach diesem Prinzip kooperiert Wolt in Österreich mit der Wörkerei​​​​​​​, die sich auf Upcycling spezialisiert hat. Wenn die blauen Lieferrucksäcke einmal ausgedient haben, landen sie ab sofort nicht mehr im Müll.