Attacke auf Mitarbeiterin: Kundin muss nach Angriff im Fastfood-Lokal arbeiten

| War noch was…? War noch was…?

Nach einem folgenschweren Ausraster einer Kundin in einer Filiale der US-Fastfood-Kette Chipotle muss die Angreiferin nun selbst hinter den Tresen. Ein Richter bot ihr an, die Haftstrafe zu verkürzen, wenn sie insgesamt 160 Stunden in einem Schnellrestaurant aushilft.

Der Vorfall ereignete sich in einer Chipotle-Filiale in Parma, im Bundesstaat Ohio. Eine 39-jährige Kundin war mit der Zubereitung ihrer Burrito-Bowl unzufrieden und lieferte sich zunächst eine Diskussion mit einer 17-jährigen Angestellten. Als die Filialleiterin zur Hilfe kam, eskalierte die Situation, und die Kundin schleuderte ihr die heiße Bowl ins Gesicht – inklusive Schüssel und Besteck.

Wie „Focus“ berichtet, soll die Kundin zuvor zahlreiche Extrawünsche geäußert haben, und die Bestellung musste mehrfach korrigiert werden – dennoch war die Kundin offenbar nie zufrieden. Die Attacke wurde von anwesenden Kunden gefilmt, und das Video verbreitete sich rasend schnell in den sozialen Netzwerken.

Ende November landete die Attacke schließlich vor dem örtlichen Gericht, und der Richter sprach die Kundin schuldig. „Wir sind hier nicht bei ‚Real Housewives of Parma‘. Diese Art von Verhalten ist inakzeptabel“, sagte der Richter Timothy Gilligan vom Parma Municipal Court. Eigentlich drohten der Angreiferin eine Geldstrafe und 180 Tage Haft, allerdings bot der Richter ihr an, die Haftstrafe um 60 Tage zu verkürzen, wenn sie zwei Monate lang für 20 Stunden pro Woche in einem Fastfood-Restaurant arbeiten würde. Die Frau stimmte dem Vorschlag zu.

Das Opfer, das bei dem Vorfall Brandwunden im Gesicht erlitten hatte, arbeitet mittlerweile nicht mehr bei Chipotle. Sie fühlte sich nach dem Vorfall von Chipotle im Stich gelassen und kündigte einen Monat später.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei einem Dachstuhlbrand in einem Restaurant im südhessischen Dreieich-Sprendlingen sind sieben Menschen leicht verletzt worden. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Sonntag mit. Bei dem Brand am Samstagnachmittag entwickelte sich starker Rauch, wie die Feuerwehr berichtete.

Panikrocker Udo Lindenberg darf im Hotel Atlantic wohnen bleiben. Trotz Renovierungsarbeiten in dem Luxushotel denkt sein berühmtester Gast nicht daran, die Segel zu streichen und seine Langzeit-Residenz zu wechseln. Die aktuellen Arbeiten betreffen nur den Hotelflügel, in dem sein Atelier untergebracht ist.

Am US-Unabhängigkeitstag wurde wieder das traditionelle New Yorker Hot-Dog-Wettessen ausgetragen. Bei den Männern fehlte diesmal der große Favorit. Bei den Frauen gab es einen Rekord.

Wegen eines Brandes in einer Gaststätte in der Mainzer Altstadt sind mehrere Bewohner des betroffenen Hauses von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht worden. Weil auch die Bewohner der Etagen oberhalb des Lokals in Gefahr waren, rückten mehrere Feuerwehren aus. 

Zur Hauptreisezeit hat sich die Reisesuchmaschine Kayak angeschaut, in welchen Ländern deutsche Urlauber mit einem Schmatzer zur Begrüßung rechnen sollten und wo sie mit vornehmer Zurückhaltung genau richtig liegen.

Am Freitag, 9. August 2024, ermöglicht die IST-Hochschule einen Blick hinter die Campus-Kulissen. Das Programm beginnt um 18 Uhr, ab 19 Uhr werden in Vorträgen die Studienprogramme aus dem Bereich „Tourismus & Hospitality“ vorgestellt.

Die Deutschlandstiftung Integration hat in Kooperation mit dem DEHOGA Bundesverband​​​​​​​ und mit Unterstützung von Coca-Cola Europacific Partners den ersten Jahrgang ihres Mentoring-Programms Ausbildung macht VIELfalt! verabschiedet und den neuen Jahrgang begrüßt.

Ein PS-starker Wagen rast über einen Fußweg und eine  Restaurant-Terrasse mitten in Hamburg und bleibt zertrümmert vor einer Bankfiliale stehen. Es gibt mehrere Verletzte. Ein Mann überlebt den Unfall nicht.

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.