Bar in Herford ausgebrannt: Polizei durchsucht Wohnhaus

| War noch was…? War noch was…?

Nach dem Feuer in einer Bar in Herford hat die Polizei ein Wohnhaus in der ostwestfälischen Stadt durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Brand sei es am Sonntagabend zu einem Einsatz mit Spezialeinsatzkräften in der Stadt gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Aus ermittlungstaktischen Gründen wolle man keine weiteren Angaben machen. 

Die Ermittlungen zur noch unklaren Ursache für den zerstörerischen Brand dauern nach Polizeiangaben an - auch zu möglichen Brandstiftern: «Derzeit laufen im Hintergrund Ermittlungen zur Ursache und zu Personen, die das Feuer möglicherweise verursacht haben könnten», sagte der Polizeisprecher weiter.

Polizei: Brandstiftung wird als mögliche Ursache geprüft

Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen schließe die Polizei weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus. Hinweise auf einen terroristischen Anschlag oder eine politisch motivierte Tat, liegen aber weiterhin nicht vor. 

Die Bar war am Sonntagmorgen vollständig ausgebrannt. Zeugen hatten von mindestens einer Explosion berichtet, bevor das Gebäude in Flammen aufging, so der Polizeisprecher. Bevor sich Brandermittler nun vor Ort auf Spurensuche machen könnten, seien Abstimmungen mit einem Statiker notwendig. Das Gebäude sei derzeit einsturzgefährdet. 

Dem «Westfalen-Blatt» zufolge wurde bei dem Einsatz am Sonntagabend in dem Mehrfamilienhaus in Folge des Brandes eine Wohnung durchsucht, in der der Gesuchte aber nicht angetroffen worden sei. Die Polizei machte keine Angaben zur Frage, wem die Durchsuchung gegolten habe und ob sie erfolgreich war. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Kriminalpolizei nach einem Tatverdächtigen zu einem Überfall auf ein Hotel in Prenzlauer Berg.

In einem türkischen Skigebiet wird der Winterurlaub für zahlreiche Menschen zur Katastrophe. In einem Hotel mit mehr als 200 Gästen bricht in der Nacht ein Feuer aus, das etliche das Leben kostet.

Bei einem Brand in einem Hotel in einem Skiresort im Nordwesten der Türkei, sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 32 weitere seien bei dem Feuer in der Provinz Bolu verletzt worden, teilte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X mit.

Millionen Gäste aus aller Welt kommen alljährlich auf das Oktoberfest. Das macht das Fest auch zum potenziellen Anschlagsziel. Es gibt eine Drohbotschaft - nicht zum ersten Mal.

Eine Transfrau hat McDonalds verklagt, weil ihr eine Kollegin den Zugang zur Frauenumkleide verwehrt haben soll. Vor dem Arbeitsgericht Berlin kommt es zum Vergleich.

Das Berliner Ensemble versteigert eine Übernachtung Ende Januar auf der Bühne im Großen Haus des geschichtsträchtigen Theaters. Die Versteigerung läuft ab sofort auf der Plattform Ebay mit einem Einstiegsgebot von 250 Euro. Mit der Aktion soll in Zeiten von Haushaltskürzungen das Budget aufgebessert werden.

Am Montagabend hat die Polizei in Witzenhausen eine Fahndung nach zwei flüchtigen Einbrechern eingeleitet, nachdem diese von den Inhabern eines Hotelbetriebes in flagranti bei einem Einbruch erwischt worden waren.

Weinlieferung für die Antarktis aus Rheinland-Pfalz: Nach rund 14.000 Kilometern Reise ist die nächste jährliche Kiste mit Weinen beim Forscherteam der Neumayer-Station III angekommen.

Ungeklärte Mordfälle rollt die Polizei immer mal wieder auf. 26 Jahre nach dem Tod eines türkischen Gastwirts kommt im vergangenen Jahr Bewegung in den ungelösten Fall. Und nun gibt es einen Prozess.

Wegen eines Kabelbrandes, der zur Verrauchung über mehrere Stockwerke führte, wurde am Wochenende das Hotel Therme in Bad Teinach evakuiert. Eine Wärmebildkamera hatte zuvor eine Temperatur von über 100 Grad in einer Wand registiert.