Bar in Herford ausgebrannt: Polizei durchsucht Wohnhaus

| War noch was…? War noch was…?

Nach dem Feuer in einer Bar in Herford hat die Polizei ein Wohnhaus in der ostwestfälischen Stadt durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Brand sei es am Sonntagabend zu einem Einsatz mit Spezialeinsatzkräften in der Stadt gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Aus ermittlungstaktischen Gründen wolle man keine weiteren Angaben machen. 

Die Ermittlungen zur noch unklaren Ursache für den zerstörerischen Brand dauern nach Polizeiangaben an - auch zu möglichen Brandstiftern: «Derzeit laufen im Hintergrund Ermittlungen zur Ursache und zu Personen, die das Feuer möglicherweise verursacht haben könnten», sagte der Polizeisprecher weiter.

Polizei: Brandstiftung wird als mögliche Ursache geprüft

Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen schließe die Polizei weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus. Hinweise auf einen terroristischen Anschlag oder eine politisch motivierte Tat, liegen aber weiterhin nicht vor. 

Die Bar war am Sonntagmorgen vollständig ausgebrannt. Zeugen hatten von mindestens einer Explosion berichtet, bevor das Gebäude in Flammen aufging, so der Polizeisprecher. Bevor sich Brandermittler nun vor Ort auf Spurensuche machen könnten, seien Abstimmungen mit einem Statiker notwendig. Das Gebäude sei derzeit einsturzgefährdet. 

Dem «Westfalen-Blatt» zufolge wurde bei dem Einsatz am Sonntagabend in dem Mehrfamilienhaus in Folge des Brandes eine Wohnung durchsucht, in der der Gesuchte aber nicht angetroffen worden sei. Die Polizei machte keine Angaben zur Frage, wem die Durchsuchung gegolten habe und ob sie erfolgreich war. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Chef des Oktoberfests hat sich persönlich als Ersthelfer auf dem Festgelände engagiert. Festleiter Clemens Baumgärtner habe sich vorbildlich um einen nach reichlichem Biergenuss bewusstlos am Boden zusammengesackten Wiesngast gekümmert, so die Aicher Ambulanz.

Bei einem Brand in einem Bamberger Hotel sind zwölf Menschen verletzt worden, einer von ihnen lebensgefährlich. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer am Freitagabend in einer Küche im ersten Obergeschoss aus, die allen Hotelgästen zugänglich war.

Roland Mack ist als Gastgeber im Europa-Park stets dabei. Der Familienunternehmer baute die südbadische Anlage mit Achterbahnen, Hotels und Restaurants in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu Deutschlands größtem Freizeitpark aus.

Auf dem Münchner Oktoberfest ereignete sich ein außergewöhnlicher Zwischenfall, der für Aufsehen sorgt. Ein Besucher des bekannten Hofbräu-Zeltes ließ sich durch eine industrielle Spülmaschine schieben. Die Wirtin zeigte sich wenig amüsiert.

„Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln … danach gibt es einen Negerkuss.“ So wirbt das Restaurant „Oma's Küche“ in Binz auf Rügen für sein Tagesangebot und sorgt damit für heftige Diskussionen nicht nur auf der Urlaubsinsel.

Das Hotel Schloss Rheinfels​​​​​​​ in St. Goar feiert die Wiederauflage einer traditionsreichen Kooperation: Unter der Leitung von Hoteldirektor Jens Sebbesse und in Zusammenarbeit mit dem Weingut Weiler-Fendel wurde erneut ein „Azubi-Wein“ kreiert.

Klar hilft es, nicht hungrig einkaufen zu gehen, sondern sich besser Listen zu machen. Aber um Lebensmittel nicht unnütz zu verschwenden, gibt es noch mehr Kniffe. So macht es eine Großküche.

Unterstützer der islamistischen Hamas gehen in Berlin gegen Institutionen vor, Zeitungsverlage, Parteien und das Wohnhaus eines Senators wurden beschmiert. Auch eine Neuköllner Kneipe ist im Visier.

Was essen die britischen Royals? Spricht man mit Tom Parker Bowles, lernt man, dass es in früheren Zeiten schon morgens zehn Gänge gab - und das Königspaar heute erstaunlich spartanisch frühstückt.

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau einen Bekannten in einem Stuttgarter Hotelzimmer gequält und misshandelt haben. Die Tat selbst ist vor Gericht unstrittig. Wie es dazu kam, dagegen nicht.