Bundespresseball: Klimaneutrale Tanzparty im Adlon

| War noch was…? War noch was…?

Bundespresseball: Klimaneutrale Tanzparty im Adlon

 

Der Bundespresseball 2019 ist klimaneutral und in diesem Jahr alle CO2-Emissionen der Fete im Hotel Adlon. Berücksichtigt werden unter anderem die Anreise der Gäste, die Anlieferungen von Möbeln, Getränken und Speisen sowie der Energieverbrauch des Hotel Adlon Kempinski während der Veranstaltung.

Zum vollständigen Ausgleich der Emissionen von insgesamt 316.800 Kilogramm Kohlenstoffdioxid beteiligt sich der Bundespresseball an Klimaschutzprojekten in Asien und Südamerika. Über eine Partnerschaft mit der ClimatePartner GmbH werden zwei Vorhaben unterstützt: Im peruanischen Tambopata wird Amazonas-Regenwald vor der industriellen Abholzung bewahrt, verbunden mit nachhaltigem Anbau von Paranüssen. Im indischen Raichur wird die Umstellung auf saubere und klimagerechte Kochöfen unterstützt. Hier geht es auch um den Gesundheitsschutz: Bisher sind besonders Frauen und Kinder dem starken Rauch ausgesetzt und leiden oftmals unter aggressiven Atemwegserkrankungen. Beide Projekte sind nach höchsten, international anerkannten Standards zertifiziert. Details können über die Climate ID 50041-1910-1003 abgerufen werden.

Darüber hinaus ist der rote Teppich des Bundespresseballs aus gesammeltem Meeresmüll gefertigt, und zwar aus recyceltem Plastik und alten Fischernetzen. Die Einlassbändchen für die Gäste wurden aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Durch den Einsatz von wiederverwendbaren Glastrinkhalmen werden beim Ball zudem rund 20.000 Einweg-Plastiktrinkhalme eingespart. „Eine rauschende Ballnacht und der Klimaschutz sind kein Widerspruch”, sagten die Geschäftsführer der Bundespresseball GmbH, Mathis Feldhoff und Tim Szent-Iványi. „Getreu unserem diesjährigen Motto „Wandel“ ist es unser Ziel, den Bundespresseball in den kommenden Jahren immer stärker ressourcensparend und klimafreundlich auszurichten.“

70 Jahre Bundespressekonferenz

Der 68. Bundespresseball findet in einem ganz besonderen Jahr statt: Vor 70 Jahren wurde die Bundespressekonferenz gegründet. „Seit sieben Jahrzehnten ist der Bundespresseball der Ort, an dem Mitglieder und Gäste der Bundespressekonferenz die Pressefreiheit in Deutschland feiern und sich zu einer freien, kritischen und unabhängigen Presse bekennen“, sagte der Vorsitzende der Bundespressekonferenz, Gregor Mayntz. „Die Bundespressekonferenz als weltweit nach wie vor einmalige Institution ist nur deshalb so beständig, weil sie sich wie die Medienwelt wandelt“, fügte er hinzu. Zu den Gästen des Abends gehören, wie in jedem Jahr, zahlreiche Minister der Bundesregierung, die Spitze und Mitglieder des Bundestags, Sprecher der Regierung, Verleger, Chefredakteure, Intendanten, Vertreter von Verbänden und aus der Wirtschaft sowie bekannte Schauspieler und Moderatoren. Kurz nach 21 Uhr tanzen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Sonja Mayntz, die Frau des Vorsitzenden der Bundespressekonferenz, sowie Gregor Mayntz mit Elke Büdenbender, der Ehefrau des Bundespräsidenten, den traditionellen Eröffnungswalzer im Ballsaal. Zuvor wird der diesjährige Preis der Bundespressekonferenz an den polnischen Journalisten Jacek Lepiarz übergeben.

Das Programm des 68. Bundespresseballs Zum fünften Mal wird der Bundespresseball im Hotel Adlon Kempinski Berlin gefeiert. „Wir gratulieren zum 70-jährigen Jubiläum der Bundespressekonferenz und sind uns sicher, dass dieser runde Geburtstag beim diesjährigen Bundespresseball gebührend gefeiert wird“, sagt Matthias Al-Amiry, Geschäftsführender Direktor des Hotels. „ Wir freuen uns, unseren Beitrag in Form eines spannenden und dem Motto „Wandel“ entsprechenden Food-Konzeptes leisten zu dürfen und wünschen allen für diesen besonderen Abend kulinarische Höhenflüge, beste Unterhaltung und anregende Gespräche.“

 

Passend zum Motto „Wandel“ erwartet die Ballgäste eine bunte Mischung verschiedener Musikrichtungen. Im Ballsaal dürfen sie sich wieder auf die Big Band der Bundeswehr unter der Leitung von Adi Becker freuen. Das Gitarren-Duo Erik und Markus, inzwischen ein fester Bestandteil des Balls, spielt in der Sra Bua Bar. Die Lobby des Hotels wird am frühen Abend mit Easy Listening Music von Lounge Deluxe bespielt und zu fortgeschrittener Stunde von den New City Beats unterhalten. Hier erwartet die Gäste eine Mischung aus internationalen DJs gepaart mit Live-Musikern. Fester Bestandteil ist mittlerweile auch das beliebte „Bundespresseball-Rat-Pack“ Vintage Vegas mit Ihren Songs der 50er- und 60er-Jahre. Für musikalische Abwechslung im Bundeszimmer sorgen die swingenden Zucchini Sistaz im Wechsel mit den Red Chucks und ihrem Sound der 20er- und 40er-Jahre. Zum Ausklang der Ballnacht werden in der After-Show-Party im Ballsaal die Backhaus Music Company und DJ Fox auftreten. Sie spielen alles, wonach sich nochmals tanzen lässt: von Jazz- über Soul- bis hin zu Dance Music.

Die Partner des 68. Bundespresseballs

Zahlreiche Unternehmen konnten als Partner des Bundespresseballs gewonnen werden: Die Mercedes-Benz AG unterstützt den Bundespresseball auch 2019 als Platin Partner. Die BNP Paribas Gruppe Deutschland und DocMorris N.V. sind Gold Partner des Balls. Silber Partner in diesem Jahr sind: ClimatePartner, Die Deutsche Automatenwirtschaft, Deutsche Post AG, eMotivo, Facebook Deutschland, Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Gmund Papier, Hotel Adlon Kempinski Berlin, Krombacher Brauerei, McDonald's Deutschland LLC mit der Marke McCafé, Metro AG, Spielbank Berlin und der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, textil+mode. Die Unterstützer 2019 sind: APA Brands Events Solutions, der Deutsche Brauer-Bund mit der Präventionskampagne „Bier bewusst genießen“, Spirituosenhersteller Diageo Germany GmbH, das Weingut Drei Herren, Geldermann Privatsektkellerei, Winzerhof Gussek, HALM – Trinkhalme aus Glas, Berlins traditionsreichster Juwelier Lorenz, OBJECT CARPET, Orangina, Champagne Pommery, Proviant, Reemtsma Cigarettenfabriken, RIANI, Sawade Berlin, Schweppes und Studio Freese.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.

Die Tragödie erschütterte Mallorca: Beim Einsturz eines Restaurants starben vor einem guten Monat am Ballermann vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Jetzt gibt es eine Festnahme.

Wie der Vater, so der Sohn: Der 13-jährige Sohn Buddy des britischen Starkochs Jamie Oliver steht künftig für die BBC vor der Kamera. Der Teenager will anderen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie man einfache Gerichte zubereitet.

Nach einem Brand im Panorama-Hotel in Freiburg im Breisgau hat die Polizei den entstandenen Schaden auf rund eine Million Euro geschätzt. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein technischer Defekt am Heizkraftwerk das Feuer verursacht haben könnte.