Das ist die Bierhauptstadt Deutschlands

| War noch was…? War noch was…?

Die Oktoberfest-Saison steht an. In München wurde das erste Bierfass bereits angestochen und Stuttgart sowie viele weitere deutsche Städte werden damit folgen. Die Bierbraukunst hat in Deutschland Tradition und auf dem Oktoberfest wird diese zelebriert. Doch können sich die Volksfest-Hochburgen auch mit dem besten Angebot rund um das „flüssige Gold“ krönen? Diese Frage hat sich das Reisegutscheinportal tripz.de gestellt und begibt sich mittels eines Rankings auf die Suche nach der Bierhauptstadt Deutschlands.

Spoiler: Es zeigt sich, Bayern bleibt das bierreichste Bundesland. Die Top Ten wird regelrecht von bayerischen Städten überflutet – allen voran Städte der Region Franken, die zu Recht „Bierfranken“ genannt wird, können im Vergleich absahnen. Doch eine rheinland-pfälzische Stadt behauptet sich unter den Bestplatzierten und kann sich nicht nur durch ihr Weinimage, sondern auch als Top-Bierstadt Deutschlands auszeichnen.

Platz Eins: Bamberg (Bayern)

Der Titel Bierhauptstadt Deutschlands geht nach Bamberg. Im Ranking schneidet die fränkische Stadt mit 173 Punkten ab und sichert sich somit den ersten Platz. In den Kategorien Brauerei- und Biergartendichte ergattert Bamberg volle Punktzahl – nur beim Bierpreis sichern sich vier Städte mehr Zähler. Bierkultur bedeutet in Bamberg Lebensqualität. Laue Sommerabende oder schöne Herbsttage verbringt man „auf dem Bierkeller“. Zur Erläuterung: gleiches Konzept wie ein Biergarten, aber die fränkische Bezeichnung dafür. Zu den bekanntesten Bierkellern zählen der Spezi-Keller und der Fässla-Keller. Außerdem ist die Brauereikultur in Bamberg von traditionellen Sorten und neuen Spezialitäten geprägt. Dazu zählen zum Beispiel Rauchbier, fränkisches Kellerbier, Ungespundetes oder Lagerbier. Die älteste Brauerei ist die Klosterbräu, die ihren Ursprung im Jahr 1533 hatte.

Platz Zwei: Bayreuth (Bayern)

Mit etwas Abstand zum Spitzenplatz und 157 Punkten klettert Bayreuth auf den zweiten Rang des Bierstädte-Rankings. Am besten bewertet wird die zweitgrößte Stadt Oberfrankens in den Kategorien Brauereidichte und Bierpreis – hier gab es 54 Punkte. Bei der Biergartendichte gehen mit 49 Zählern Punkte verloren. Die Bierkultur besteht in Bayreuth bereits seit vielen Generationen und lässt sich auch heute noch erleben und erschmecken. Highlight ist die Maisels Bier- und Erlebniswelt. Im historischen Stammhaus der Brauerei Gebr. Maisel kann hinter die Kulissen fränkischer Braukunst geblickt werden. Zu Verkostung stehen 21 Biere vom Fass und über 100 Biere aus der Flasche bereit. Funfact: Ab dem 19. Jahrhundert eigneten sich die Bayreuther Katakomben aufgrund konstant kühler Temperaturen ideal zur Bierlagerung. Heute kann das Sandsteinlabyrinth bei einer 60-minütigen geführten Tour besichtigt werden.

Platz Drei: Würzburg und Erlangen (Bayern)

Den dritten Platz teilen sich mit 144 Punkten ebenfalls zwei Städte in Bierfranken. Die erste Hälfte geht nach Würzburg. Besonders die Rubrik Dichte der Biergärten katapultiert Würzburg, das sonst für fränkische Weinkultur bekannt ist, auf den dritten Platz. Hier wurde mit 58 Punkten die zweithöchste Auszeichnung vergeben. Der Biergarten des Brauerei-Gasthofes "Am alten Kranen" ist dabei besonders sehenswert. Wer hier Platz nimmt, genießt den Ausblick auf gleich drei beliebte Würzburger Sehenswürdigkeiten: die Würzburger Festung, die Alte Mainbrücke und den Alten Kranen. 

Erlangen nimmt ebenfalls einen Platz unter den Gewinnern des Bierstädte-Vergleiches ein. 144 Punkte erreicht die fränkische Stadt, vor allem dank der Kategorien Brauereidichte (55 Zähler) und Biergartendichte (57 Zähler). Als Oase Erlangens bezeichnet sich der Biergarten Entla’s Keller. Dieser liegt direkt am „Berch“ und bietet damit beim Biergenuss einen herrlichen Ausblick über Erlangen. Seit 2022 wird hier über Entla's Bräu sogar eigenes Bier gebraut.

Ranking-Methodik

Im Ranking von tripz.de wurden die bekanntesten Bierstädte Deutschlands hinsichtlich ihres Angebotes rund um das Hopfengetränk unter die Lupe genommen. Somit wurden 59 Städte anhand der ortsansässigen Brauerei- sowie Biergartendichte und des örtlichen Bierpreises beurteilt. Je mehr Brauereien und Biergärten eine Stadt pro Quadratkilometer aufweisen konnte und je niedriger der Bierpreis war, umso besser schnitt die Stadt in der Untersuchung ab. In drei Kategorien konnten jeweils maximal 59 Punkte erreicht werden, sodass eine Gesamtpunktzahl von 177 Zählern möglich war.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. Im Hotel Zirngast war ein Brand im Dachgeschoss ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Das ehemalige Trump-Hotel in der US-Hauptstadt soll während Donald Trumps Präsidentschaft dem Secret Service überhöhte Zimmerpreise berechnet und damit innerhalb von elf Monaten mehr als 300.000 Dollar an Einnahmen erzielt haben.

Nach den tödlichen Schüssen in einer Bar in Göppingen fahndet die Polizei mit einem Foto nach einem unbekannten Mann. Nach Auskunft der Ulmer Staatsanwaltschaft wurden Videoaufnahmen im Bereich des Tatorts durch die Polizei gesichtet.

Den richtigen Riecher bewiesen jetzt Zivilfahnder, als sie sich in der Lobby eines Hotels in den „Gateway Gardens“ am Frankfurter Flughafen auf die Lauer legten. Es gab Hinweise auf international agierende Diebe. Am Ende flüchteten die Täter. Ein Polizist machte von seiner Dienstwaffe Gebrauch.

Hat Heilbronn zu viele Dönerläden, Barbershops und Nagelstudios? Ja, meint die CDU - und forderte eine Obergrenze. Nun gibt es eine Einigung mit der Stadt und mit anderen Fraktionen.

Weil sie kurz vor Ladenschluss ein Regensburger Restaurant nicht verlassen wollten, sollen ein Mann und eine Frau eine Restaurantbetreiberin angegriffen und verletzt haben. Die 40 Jahre alte Wirtin wurde leicht verletzt, wie die Bundespolizei mitteilte.

Am 8. Mai wurde Sascha von Zabern durch die Mitglieder der Münsterschen Prinzengarde zum Prinzen in Lauerstellung gewählt. Am 11.11. um 11:11 Uhr übernahm der Hoteldirektor des Atlantic Hotels Münster das närrische Zepter der westfälischen Domstadt. 

Der britische Starkoch Jamie Oliver steht derzeit in Australien in der Kritik – und das nicht wegen seiner Rezepte. Ein von ihm verfasstes Kinderbuch sorgt für Aufruhr und wurde nach scharfer Kritik durch indigene Organisationen vom Markt genommen.

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau ihren Kumpel in einem Hotel gequält haben. Das Motiv: heimlich aufgenommene Nacktfotos der Frau. Die Rache ist brutal, wie das Gericht bei der Urteilsbegründung beschreibt.

Im Müsli oder in Keksen sind Cranberrys beliebt - in Dünen auf Sylt aber unerwünscht. Die nordamerikanische Pflanze verdrängt heimische Arten. Sternekoch Jan-Philipp Berner bringt die Moosbeeren im Söl‘ring Hof auf den Tisch.