Deutsche Touristen prellen Hotel im Ötztal um 10.000 Euro

| War noch was…? War noch was…?

Drei deutsche Urlauber sollen ein Hotel im Ötztal (Österreich) um mehr als 10.000 Euro geprellt haben. Die Touristen waren insgesamt für sechs Übernachtungen zu Gast in dem Haus und reisten aufgrund eines medizinischen Vorfalls überstürzt ab.

Wie „Tirol.ORF“ berichtet, sollen die Touristen (24 bis 32 Jahre) vom 27. Dezember bis zum 2. Januar zu Gast in einem Hotel in Gurgl gewesen sein. Nach sechs Nächten brachen sie den Urlaub überstürzt ab und gaben vor, wegen eines Notfalls das Krankenhaus aufsuchen zu müssen. Die Koffer lagerten sie vorübergehend im Gepäckraum des Hotels. Per E-Mail versicherte die Gruppe, dass sie am nächsten Tag zurückkommen würde, um die offene Rechnung zu begleichen. Als das Hotelpersonal am nächsten Tag den Gepäckraum betrat, waren die Koffer der drei Urlauber verschwunden. Die Gäste waren abgereist und hinterließen eine offene Rechnung von mehr als 10.000 Euro. Auch per Telefon waren die deutschen Urlauber nicht mehr zu erreichen.

Das Hotel erstattete umgehend Anzeige. Die Ermittlungen dauern an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.

Die Tragödie erschütterte Mallorca: Beim Einsturz eines Restaurants starben vor einem guten Monat am Ballermann vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Jetzt gibt es eine Festnahme.

Wie der Vater, so der Sohn: Der 13-jährige Sohn Buddy des britischen Starkochs Jamie Oliver steht künftig für die BBC vor der Kamera. Der Teenager will anderen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie man einfache Gerichte zubereitet.

Nach einem Brand im Panorama-Hotel in Freiburg im Breisgau hat die Polizei den entstandenen Schaden auf rund eine Million Euro geschätzt. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein technischer Defekt am Heizkraftwerk das Feuer verursacht haben könnte.