Eigentor: „Taco Bell“ schließt Restaurant wegen unpünktlicher Mitarbeiter

| War noch was…? War noch was…?

Eigentor: „Taco Bell“ schließt Restaurant wegen unpünktlicher Mitarbeiter

Schnelles Essen, aber offenbar langsame Mitarbeiter: Ein Chef der amerikanischen Fast-Food-Kette „Taco Bell“ im US-Bundesstaat Ohio, ließ seinen Frust über die unpünktlichen Mitarbeiter jetzt auf eine ungewöhnliche Weise aus. Wie foxnews.com berichtet, schloss er das Restaurant auf unbestimmte Zeit und stellte seine Mitarbeiter in aller Öffentlichkeit bloß.

"Das Restaurant bleibt geschlossen, bis die Mitarbeiter es schaffen, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen! Wir werden Dich gerne so schnell es geht am Drive-Thru-Fenster bedienen. Die Umstände tun uns sehr leid", stand auf einer Nachricht, die der Chef der „Taco-Bell“-Filiale in Fairlawn, Ohio an die Tür seines Restaurants gehängt hatte. Außerdem bat er die Kunden um Geduld, bis er das richtige Team gefunden habe.

Paula Duhon Boss postete auf ihrer Facebook-Seite ein Foto der Nachricht und sagte gegenüber foxnews.com, dass sie das Schreiben zunächst lustig fand, später aber der Meinung war, dass „das Management kein Recht habe, sich so über die Mitarbeiter in der Öffentlichkeit zu äußern“.

Diese Meinung vertrat offenbar auch die „Taco Bell“-Zentrale und erklärte, dass die Anbringung dieser Nachricht nicht hätte geschehen dürfen.  „Wir können bestätigen, dass das Restaurant innerhalb einer Stunde wieder geöffnet wurde."


Zurück

Vielleicht auch interessant

In Großbritannien sehen sich Restaurantbesitzer zunehmend mit einer perfiden Form der Erpressung konfrontiert. Dabei nutzen die Täter zunehmend Künstliche Intelligenz, um ihre Machenschaften zu perfektionieren.

Wo Schokolade draufsteht, ist nicht immer Schokolade drin: Jetzt ist das der Fall bei der im Trend liegenden Dubai-Schokolade, die importiert und untersucht wurde. Von Betrug bis Gesundheitsschädlichkeit wurde in den ersten Importproben alles gefunden.

In einem Wintersportort in Georgien sind die Leichen von zwölf Restaurant-Mitarbeitern gefunden worden. Das Innenministerium der Südkaukasusrepublik geht von einem Unfall aus.

Manche lassen schon an Weihnachten die Korken knallen, und spätestens Silvester fließt bei den meisten der Sekt. Ein Experte erklärt, warum er vom Knallen abrät - und wie es besser geht.

Jahrelang traf man im Vorabendprogramm auf Mike Süsser. Er macht nun Schluss. Im neuen Jahr übernehmen Robin Pietsch, Ali Güngörmüs und Christian Henze die Sendung «Mein Lokal, Dein Lokal».

Zwei Jahre nach dem Platzen des 16 Meter hohen Riesenaquariums mitten in der Berliner Innenstadt ist am Unglücksort inzwischen fast alles wieder beim Alten. Das Radisson-Hotel, in dessen Lobby der sogenannte Aquadom stand, führt letzte Arbeiten für die Wiedereröffnung im Januar durch.

Schnell in der Mittagspause ein Sandwich holen? Bloß nicht, sagt die britische Oppositionsführerin Kemi Badenoch - und hat damit einen kulinarischen Streit mit Premierminister Keir Starmer ausgelöst.

Proteste gegen eine Konferenz der Flüssiggas-Industrie in Berlin waren von Klimaschutzgruppen angekündigt worden. Die Polizei sperrte die Umgebung rund um das Hotel Adlon ab. Friedlich blieb es trotzdem nicht.

Proteste gegen eine Konferenz der Flüssiggas-Industrie in Berlin waren von Klimaschutzgruppen angekündigt worden. Die Polizei sperrte die Umgebung ab. Ganz verhindern konnte sie Aktionen aber nicht.

Bei einer Konferenz im Berliner Luxushotel Adlon geht es um Flüssiggas, das auch in Tankern transportiert wird und einen Teil des Energiebedarfs in Deutschland deckt. Klimaschützer mobilisieren dagegen.