Feuerwehr rettet 1.300 Liter Wein aus riesiger Weinflasche

| War noch was…? War noch was…?

Die Feuerwehr in Österreich hat bei einem ungewöhnlichen Einsatz 1.300 Liter Rotwein aus einer riesigen Weinflasche gerettet. Wie die Feuerwehr berichtete, war die 2017 in einem chinesischen Restaurant in Lustenau aufgestellte und mit 1.590 Litern befüllte Weinflasche undicht geworden. Die Feuerwehrleute bauten aus Sandsäcken und Holzplatten eine Barriere, um die weitere Verteilung des Rotweins im Gebäude einzudämmen. Anschließend sei in den 30 Zentimeter dicken Korken ein Loch gebohrt und der Wein abgepumpt worden. Die drei Meter hohe Flasche war im März 2017 als Weltrekord zertifiziert worden und steht in einem auf 16 Grad gekühlten Klimaschrank prominent im Eingangsbereich des Restaurants.

Nach der öffentlichen Reifung sollte der Wein glasweise im Rahmen eines Charity-Events ausgeschenkt und verkauft werden. Was von dem Rotwein gerettet werden konnte, soll in Flaschen umgefüllt und einer guten Sache zugeführt werden, sagte der Winzer zur österreichischen Nachrichtenagentur APA. «Wir haben den geretteten Wein auch probiert - er ist prima», hieß es.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Pub in Nordirland landete vor einem Jahr einen überraschenden Erfolg: Die Weihnachtswerbung von «Charlie's Bar» wurde millionenfach geklickt. Jetzt legt das Team nach.

Bayerns Ministerpräsident teilt seine Essensvorlieben so oft, dass die CSU inzwischen ein Gratis-Kochbuch dazu anbietet. Seine jüngsten Fotos auf X laden aber zu einem wohl ungewollten Vergleich ein.

Ein Van mit 2.500 Pies, die für einen Weihnachtsmarkt in York bestimmt waren, ist gestohlen worden – ein Vorfall, der den Sternekoch Tommy Banks erschüttert zurücklässt. Banks, der Restaurants in North Yorkshire betreibt, appelliert nun an die Diebe, die Pasteten an Bedürftige zu spenden.

In einem Fast-Food-Restaurant schneiden zwei junge Männer einen großen Pappaufsteller vor der Kasse ab und fliehen damit. Doch der dreiste Diebstahl findet ein jähes Ende.

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Lichter und Geschenke, sondern auch die Hochsaison für Backfreunde. Eine Umfrage zeigt, wer wie oft backt, die Weihnachtsbäckerei antreibt, welche Dekorationen die beliebtesten sind und welche Rolle die Zutaten spielen.

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum in Rom für ein PR-Spektakel mit Gladiatorenkämpfen nutzen. Es hagelt Kritik. Trotzdem läuft die Lotterie nun.

Ein 53-jähriger Masseur ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen in einem Wellness-Hotel im Oberallgäu zu einer Freiheitsstrafe von 1,6 Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem erhielt er ein vierjähriges Berufsverbot als Masseur und muss den beiden Opfern je 3000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.