Meliá Hotels International trauert um Gründer Gabriel Escarrer Juliá

| War noch was…? War noch was…?

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben.

Escarrer Juliá, der im Alter von 21 Jahren auf Mallorca das Unternehmen gründete, das später als Meliá Hotels International Bekanntheit erlangen sollte, war eine prägende Figur der Branche. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen. 2016 übergab er die Leitung an seinen Sohn Gabriel Escarrer Jaume.

Für seine Leistungen erhielt Escarrer Juliá zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Dazu gehören die Ehrendoktorwürde der Universität der Balearen, die Goldmedaille der Balearen sowie mehrere internationale Würdigungen wie der Verdienstorden von Duarte, Sánchez und Mella aus der Dominikanischen Republik und der Solidaritätsorden Kubas. Als Botschafter der Marke Spanien wurde er für seine unternehmerische Exzellenz ausgezeichnet. 

Neben seinen beruflichen Errungenschaften war Gabriel Escarrer Juliá ein Familienmensch. Er hinterlässt sechs Kinder, zwanzig Enkelkinder und eine tiefe Verbindung zu den mehr als 40.000 Mitarbeitenden seines Unternehmens.

In einer offiziellen Mitteilung betonte das Unternehmen, dass es das Erbe seines Gründers weiterhin ehren und bewahren werde. „Wir sind dankbar für die zahlreichen Beileidsbekundungen unserer Partner, Kunden und Freunde. Gemeinsam mit seiner Familie werden wir über die Zukunft von Gabriel Escarrer Juliás Lebenswerk wachen und seine Werte in unserem Handeln fortführen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.

Mitten in der Nacht fallen Schüsse vor einer Bar in Düsseldorf. Der Barbetreiber wird getroffen und stirbt. Die ersten Schüsse waren Notwehr, sagt nun das Landgericht.

In Günther Jauchs Villa Kellermann in Potsdam hat ein Spitzenrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen dicht gemacht. Nun kommt ein neues Lokal - der TV-Moderator äußert sich.

Zwei Frauen und zwei Männer sollen in Stuttgart in ein Hotel eingebrochen sein und dort unter anderem ein hochwertiges Auto gestohlen haben. Alle vier wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Anfang des Jahres holen Unbekannte zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Wegen des gewaltsam eskalierten Sorgerechtsstreits sitzt nun ein Mann in U-Haft.

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.

Eine Studie zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben.