Geständnis in Prozess um Einbrüche in Villa und Bullerei von Tim Mälzer

| War noch was…? War noch was…?

Ein Prozess um drei spektakuläre Einbrüche in Hamburg hat am Donnerstag mit einem Geständnis begonnen. Der Hauptangeklagte räumte ein, dass er am 13. August vergangenen Jahres in eine Villa im noblen Stadtteil Winterhude eingedrungen sei.

Sein Komplize habe die Schließcodes von Eingangstür und zwei Tresoren gehabt, während die Besitzer der Villa im Urlaub gewesen seien, ließ der 41-Jährige über seinen Verteidiger erklären. Darum sei er davon ausgegangen, dass er für einen vorgetäuschten Einbruch für einen Versicherungsbetrug angeworben worden sei. Die Täter erbeuteten laut Anklage Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von mindestens 717 000 Euro.


Anzeige

Covid-19: Corona-Schnelltest in Hotels und Restaurants

Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers und Gastronomen wollen in der Corona-Krise mehr Sicherheit. Die neuen Covid-19-Schnelltests schaffen unmittelbar Klarheit, sind einfach in der Anwendung und inzwischen zu attraktiven Preisen frei erhältlich.

Mehr erfahren


Der 41-Jährige gestand auch, vier Monate später am Einbruch in das Restaurant «Bullerei» von Tim Mälzer beteiligt gewesen zu sein. Dabei hatten die Täter laut Staatsanwaltschaft einen Tresor mit 28 700 Euro gestohlen.

Bei einem dritten Einbruch in eine Sparkassenfiliale im Stadtteil Harburg sei er nur bei den Vorbereitungen dabei gewesen, hieß es in der Erklärung weiter. Im vergangenen März hatte die Polizei einen 60-Jährigen dabei ertappt, als er nachts einen Geldautomaten mit mehr als 200 000 Euro Inhalt aufflexte. Zwei Monate später wurde der jetzige Hauptangeklagte verhaftet. Ein weiterer mutmaßlicher Beteiligter am versuchten Sparkasseneinbruch, ein 39-Jähriger, ist in dem Prozess mit angeklagt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Steht die Luft mal wieder im Büro? Heiße Sommertage sorgen bei vielen Arbeitnehmern für Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Welche Maßnahmen helfen, um trotz Hitze produktiv zu bleiben.

Die Diskussion über den ältesten Titel einer Weinmonarchin in Deutschland dauert an. Finden am Ende künftig zwei konkurrierende Wahlen in der Pfalz statt?

Um bei der Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren, zieht es jeden Sommer viele Besucher in die deutschen Freibäder. Wer die warmen Tage gerne mit einem Badeausflug unterbrechen möchte, kann sich im neuen Ranking von Fit Reisen schlau machen, welche die besten Freibäder Deutschlands sind.

Hunderttausende pilgern jeden Sommer ins belgische Flandern, um zu Elektromusik zu tanzen. Weil sie vor allem aus Einwegbechern getrunken haben, droht den Veranstaltern eine dicke Strafe.

Seit Jahren nutzt das Hamburger Hotel The George die Dachterrasse des Hauses für Veranstaltungen und Bewirtung. Nach der Beschwerde eines Nachbarn kam nun heraus, das es für den Ort gar keine Genehmigung gibt, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Jetzt ist die Terrasse erst einmal geschlossen.

Der CSU-Chef Söder liebt deftiges Essen - auch Döner. Medienwirksam lädt er nun ein ausgewähltes Publikum zum fettigen Abendessen ein. Die Kampagne zahlt sich bei Instagram für ihn aus.

Mini-Discos, Sandfiguren-Wettbewerbe, Familienolympiaden: Die elfjährige Greta ist mit dabei. Sie hat einen wichtigen Job für die Urlaubskinder auf der Insel Usedom.

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.