In Hessen: Handgranate auf Autobahnraststätte

| War noch was…? War noch was…?

Bei einem Autobahnrestaurant an der A3 nahe Wiesbaden ist in der Nacht eine Handgranate gefunden worden. Nach Polizeiangaben entdeckte ein Mitarbeiter den verdächtigen Gegenstand, als er vor der Tür des Restaurants an der Raststätte Medenbach-Ost sauber machte. 

Während seines Anrufes beim Polizeinotruf äußerte der Mann den Verdacht, dass es sich vermutlich um eine Handgranate handele. Die Vermutung des Anrufers wurde durch sofort entsandte Polizeikräfte bestätigt. Es erfolgten Absperrungen um den Gefahrenbereich und die Gäste des Restaurants verließen dieses sicher durch den Hintereingang.

Durch verständigtes Fachpersonal des Hessischen Landeskriminalamtes wurde die Handgranate transportsicher gemacht und vom Fundort entfernt. Ob die Granate tatsächlich sprengfähig ist wird eine kriminaltechnische Untersuchung zeigen. Wie die Handgranate an den Fundort gelangte bedarf weiterer Ermittlungen. Wer zum fraglichen Zeitpunkt verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat und sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten sich bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden, Tel.: 0611/ 345-0 zu melden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein PS-starker Wagen rast über einen Fußweg und eine  Restaurant-Terrasse mitten in Hamburg und bleibt zertrümmert vor einer Bankfiliale stehen. Es gibt mehrere Verletzte. Ein Mann überlebt den Unfall nicht.

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.