McDonald’s: Gekreuzigter McJesus und ein toter Waschbär

| War noch was…? War noch was…?

Burgerbrater McDonald’s hat in den vergangenen Tagen gleich zwei Mal ungewollt Schlagzeilen gemacht. Am Wochenende kam es in der israelischen Stadt Haifa zu Randale zwischen arabischen Christen und der Polizei. Der Grund dafür war die Skulptur „McJesus“ im „Haifa Museum of Art“, die einen gekreuzigten Ronald McDonald darstellt. Medienberichten zufolge hatten hunderte Demonstranten versucht, sich gewaltsam Zutritt zum Museum zu verschaffen. Drei Polizisten wurden dabei verletzt, woraufhin Tränengas und Blendgranaten eingesetzt werden mussten. 
 

In San Francisco sorgte hingegen kein gekreuzigter Ronald für Aufmerksamkeit, sondern ein toter Waschbär. Ein wahrscheinlich obdachloser Mann hatte das noch blutende Tier in eine McDonald’s-Filiale mitgebracht und vor sich auf dem Tisch platziert. Nachdem der Kadaver entsorgt wurde, musste das Restaurant gereinigt werden. Auch das Gesundheitsamt schaute vorbei und schloss die Filiale für drei Tage, um den Vorgang genauer zu untersuchen. Die Polizei nahm den Verursacher der Aufregung vorübergehend fest, musste ihn dann aber wieder entlassen. Für eine geistige Verwirrung gebe es keine Anhaltspunkte, wie die Beamten einem Fernsehsender verrieten.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Pub in Nordirland landete vor einem Jahr einen überraschenden Erfolg: Die Weihnachtswerbung von «Charlie's Bar» wurde millionenfach geklickt. Jetzt legt das Team nach.

Bayerns Ministerpräsident teilt seine Essensvorlieben so oft, dass die CSU inzwischen ein Gratis-Kochbuch dazu anbietet. Seine jüngsten Fotos auf X laden aber zu einem wohl ungewollten Vergleich ein.

Ein Van mit 2.500 Pies, die für einen Weihnachtsmarkt in York bestimmt waren, ist gestohlen worden – ein Vorfall, der den Sternekoch Tommy Banks erschüttert zurücklässt. Banks, der Restaurants in North Yorkshire betreibt, appelliert nun an die Diebe, die Pasteten an Bedürftige zu spenden.

In einem Fast-Food-Restaurant schneiden zwei junge Männer einen großen Pappaufsteller vor der Kasse ab und fliehen damit. Doch der dreiste Diebstahl findet ein jähes Ende.

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Lichter und Geschenke, sondern auch die Hochsaison für Backfreunde. Eine Umfrage zeigt, wer wie oft backt, die Weihnachtsbäckerei antreibt, welche Dekorationen die beliebtesten sind und welche Rolle die Zutaten spielen.

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum in Rom für ein PR-Spektakel mit Gladiatorenkämpfen nutzen. Es hagelt Kritik. Trotzdem läuft die Lotterie nun.

Ein 53-jähriger Masseur ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen in einem Wellness-Hotel im Oberallgäu zu einer Freiheitsstrafe von 1,6 Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem erhielt er ein vierjähriges Berufsverbot als Masseur und muss den beiden Opfern je 3000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.