Millionen Liter Wein fließen durch portugiesisches Dorf

| War noch was…? War noch was…?

Weinliebhaber müssen bei diesem Anblick vermutlich stark bleiben: In dem kleinen Örtchen São Lourenço in Portugal platzten zwei Weintanks. Über 2,2 Millionen Liter Rotwein wälzten sich in einem reißenden Strom durch die Straßen des Dorfes.

In den sozialen Medien kursieren Videos, die zeigen, wie die Weinmassen die Straßen hinabfließen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Außerdem wurden Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass der Wein in einen nahegelegenen Fluss gelangt. Doch wie die Nachrichtenseite „Diário de Aveiro“ berichtet, sollen umliegende Straßen und Grundstücke überflutet worden sein. Mindestens ein Keller sei vollgelaufen.

Der Geschäftsführer der Weinproduktion erklärte gegenüber der „New York Times“, dass ein Tank, der zur Lagerung von überschüssigem Wein verwendet wurde, aufgrund eines „strukturellen Versagens“ zerborsten sei. Dieser habe dann den zweiten Tank umgeworfen. Obwohl das Auslaufen mehr als eine Stunde dauerte, hinterließ es keinen starken Geruch, da es sich „um Qualitätswein“ handelte, so der Weinproduzent.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.

Die Tragödie erschütterte Mallorca: Beim Einsturz eines Restaurants starben vor einem guten Monat am Ballermann vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Jetzt gibt es eine Festnahme.