Miroslav Klose war nicht nur als Fußballer ein Vollprofi und will nun als Trainer des 1. FC Nürnberg Höchstleistungen sehen. Der 46-Jährige macht auch in der Küche keine halben Sachen. «Ja, ich koche sogar wahnsinnig gerne, das ist mein Hobby, auch mit schnippeln und alles vorbereiten», erzählte der WM-Rekordtorjäger der «Nürnberger Zeitung» und den «Nürnberger Nachrichten» (Freitag).
In seinem Haus habe er sich sogar einen Profi-Backofen einbauen lassen mit spektakulären Dampf- und Hitzeoptionen. «Das ist schon eher was für die Sterneküche. Ich bin da völlig krank.» Kostprobe gefällig? «Ich vakuumiere auch meinen Fisch vorher, lege ihn ein und mache Sous-vide Garen», schilderte Klose.
Die Begeisterung für die Küche habe dem gebürtigen Polen seine Mutter mitgegeben, die dreimal täglich warm kochte, also auch schon am Morgen. Polnisch kochen könne er aber nicht so gut - zumal die eher deftige und aufwendige polnische Küche «mit Würstchen, Sauerkraut und so, wirklich Hardcore» sei für einen Sportler.