Netz sammelt 400.000 Dollar für langjährigen Burger-King-Mitarbeiter

| War noch was…? War noch was…?

Ein Burger King Mitarbeiter aus Las Vegas verpasste 27 Jahre lang keinen einzigen Arbeitstag. Dafür gab es jetzt die überraschende Belohnung: Eine Spende von mehr als 400.000 US-Dollar. Seine eigene Tochter rief die Spendenaktion ins Leben, nachdem Burger King ihm lediglich einen Schlüsselanhänger und Kinokarten überreichte, wie Medien berichten

Wie FOX Business berichtet, arbeitete Kevin Ford fast drei Jahrzehnte als Koch und Küchenchef bei Burger King im McCarren International Airport in Las Vegas. In all den Jahren hatte der vierfache Familienvater nie auch nur eine Schicht gefehlt. Im letzten Jahr wurde seine Glanzleistung durch einen TikTok-Beitrag international bekannt, doch statt den engagierten Mitarbeiter gebührend zu belohnen, bekam er von seinem Arbeitgeber Burger King lediglich eine „Goodie-Bag“, die u.a. eine Kinokarte, Süßigkeiten, Stifte, Schlüsselanhänger und eine Starbucks-Tasse enthielt.

Zu wenig, wenn es nach den TikTok-Usern ging, die das Video gesehen hatten. Ein Nutzer bezeichnete die Belohnung sogar als „beleidigend“, wie es in dem Bericht weiter heißt. Fords Tochter Seryna sah das offenbar ähnlich und rief im Anschluss eine GoFundMe-Sammelaktion für ihren Vater ins Leben. „Ursprünglich begann er als alleinerziehender Vater in diesem Job zu arbeiten, als er vor 27 Jahren das Sorgerecht für mich und meine ältere Schwester erhielt“, schrieb sie auf der GoFundMe-Seite. Er blieb in dem Job, weil er eine u.a. „eine fantastische Krankenversicherung bot“. „So konnten alle vier seiner Töchter die High School und das College mit vollem Krankenversicherungsschutz durchlaufen.“

Die Spendenaktion war ein voller Erfolg und brachte dem Familienvater über 400.000 Dollar ein. Ford plant, das Geld für den Besuch seiner Enkelkinder und für seinen Ruhestand zu verwenden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Panorama-Hotel​​​​​​​ in Freiburg ist am Sonntagnachmittag wegen eines Brandes evakuiert worden. Fünf Menschen kamen leicht verletzt vorsorglich ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des Roten Kreuzes sagte. Sie hatten demnach versucht, das Feuer selbst zu löschen.

Vor einem Monat hatten Party-Gäste im Club Pony auf Sylt rassistische Parolen gegrölt. Ein Video-Schnipsel davon ging viral und rückte nicht nur Kampen und seine Gäste bundesweit in den Fokus.

Schon vor Wochen warnte ein britisches Boulevardblatt die englischen Fans vor dem Frankfurter Bahnhofsviertel. Vor dem Spiel gegen Dänemark machten die Engländer es dennoch zur Party-Zone.

Spätestens seit Pierce Brosnan sich als James Bond in „Der Morgen stirbt nie“ auf das Dach des Atlantic-Hotels in Hamburg flüchtete, ist die dortige Weltkugel weltberühmt. Jetzt wurde das Rund eingehüllt und präsentiert sich als Fußball, der in der Nacht über Hamburg hell erleuchtet wird.

Laurent-Perrier beliefert jetzt das englische Königshaus. Die Franzosen sind damit das erstes Champagnerhaus, dem der prestigeträchtige „Royal Warrant“ von König Charles III. verliehen wurde.

In der Antike galt der Ort als das Ende der Welt. Heute erfreuen sich am Cabo de São Vicente die Besucher an einer Attraktion, die man am einst unwirtlichsten Landstrich Portugals nicht erwartet hätte.

Wo sind wir denn hier gelandet? Das war am Wochenende die Reaktion einiger Engländer, die zum ersten EM-Spiel ihres Teams in Gelsenkirchen eintrafen. Aber dann kam der berühmte zweite Blick.

Sichtlich von einem schweren Fahrradunfall gezeichnet, hat der britische Starkoch Gordon Ramsay zum Tragen von Fahrradhelmen aufgefordert. «Ganz ehrlich: Ich habe Glück, dass ich jetzt hier bin», sagt der 57-Jährige mit zittriger Stimme in einem Videoclip, den er bei Instagram veröffentlichte. 

Nürnberger Rostbratwürste sind eine geschützte Bezeichnung, über die ein eigener Verein wacht. Der unterlag nun allerdings vor Gericht im Kampf gegen «Rostbratwürstchen» aus Niederbayern.

Aus Alt wird Neu – ganz nach diesem Prinzip kooperiert Wolt in Österreich mit der Wörkerei​​​​​​​, die sich auf Upcycling spezialisiert hat. Wenn die blauen Lieferrucksäcke einmal ausgedient haben, landen sie ab sofort nicht mehr im Müll.