Neuer Prozess gegen Alfons Schuhbeck

| War noch was…? War noch was…?

Neuer Prozess gegen Alfons Schuhbeck: Der Star-Koch muss sich vom 24. Juni an erneut vor Gericht verantworten, wie das Landgericht München I mitteilte. Es geht dabei unter anderem um den Vorwurf des Subventionsbetrugs. Vier Verhandlungstage wurden angesetzt, das Urteil könnte damit am 14. Juli fallen. 

Die Anklage, die die Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr erhoben hatte, wurde zum größten Teil zur Hauptverhandlung zugelassen. Darin wird dem Star-Koch Insolvenzverschleppung in neun Fällen, Betrug in vier Fällen, versuchten Betrug in fünf Fällen und Subventionsbetrug in 19 Fällen vorgeworfen. 

Der Vorwurf, Schuhbeck habe in hunderten Fällen Arbeitsentgelt vorenthalten und veruntreut, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft eingestellt - «im Hinblick auf eine zu erwartende Verurteilung in den anderen Tatkomplexen», wie das Gericht mitteilte.

Anwälte: Schuhbeck will sich verteidigen

«Herr Schuhbeck wird sich gegen die Anklagevorwürfe verteidigen. Zur Sache hat er sich bislang nicht geäußert», hatten seine Anwälte Norbert Scharf und Joachim Eckert zur Anklageerhebung im Oktober mitgeteilt. «Voreilige Festlegungen oder Profilierungen verbieten sich angesichts von Stand und 
Umfang des Verfahrens.»

Laut Staatsanwaltschaft soll Schuhbeck unter anderem zu Unrecht Corona-Soforthilfen und Überbrückungshilfen beantragt haben. Die Behörde wirft Schuhbeck vor, Coronahilfen und andere Subventionen in Höhe von 460.000 Euro erschlichen zu haben. 

Der 75-Jährige sitzt derzeit bereits in Haft. 2023 hatte er seine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angetreten. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Vogelgrippe und andere Faktoren haben Eier in den vergangenen Wochen zeitweise knapp gemacht. Die Großmarktpreise sind teils rapide gestiegen. Entwarnung kommt nun vom Bundesverband Ei.

Das Auswärtige Amt und das Deutsche Weininstitut haben in einer Verkostung in Berlin 24 Weine und Sekte als neues Empfehlungssortiment für die deutschen Botschaften, Generalkonsulate und multilaterale Auslandsvertretungen ausgewählt.

Bei einem Brand in einer Restaurantküche in der Günzburger Innenstadt ist ein Schaden von 100.000 Euro entstanden. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten mehrere Gebäude evakuiert werden, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer brach demnach in der Küche des Restaurants aus. 

Robotaxis von Waymo kommen lässig durch den dichten Straßenverkehr in US-Städten wie San Francisco oder Los Angeles. Doch der Autoschalter eines Fast-Food-Lokals war für einen der Wagen unüberwindbar.

Im Wiener Gourmettempel „Efeukron“ werden jeden Tag die Messer gewetzt – wortwörtlich zum Kochen, aber auch sprichwörtlich untereinander. Während die wohlbetuchte Kundschaft gediegen speist, herrschen in der Küche ein vergiftetes Betriebsklima und militärische Sitten. Dann wird der egomanische Chef erstochen aufgefunden.

Eis im Becher, Eis am Stiel, Eis in der Waffel - kennt man. Aber Eis im Brötchen? Dieser Eis-Trend könnte diesen Sommer schwer angesagt werden.

Die Polizei in Kaiserslautern hat einen Fahrradkurier auf der Autobahn 6 gestoppt und ihn im Anschluss zu seinem Zielort gebracht.

Wegen der Trockenheit führen die Seen im Land Niedrigwasser. Das bekommt ein Schwarzwaldurlauber deutlich zu spüren. Der schlammige freiliegende Seegrund will den Mann nicht mehr freigeben.

Polizeibeamte haben in der letzten Woche in einem Hotel in Bad Cannstatt einen 34-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, zwei 16-jährige Frauen in deren Zimmer sexuell bedrängt zu haben.

Ein gemütlicher Gaststättenbesuch am Sonntagabend? Für die Gäste eines Bad Buchauer Lokals kam es anders. Der Wirt soll sie mit Flaschen und Porzellan beworfen haben.