Nürnberger Wirt mit Messer verletzt

| War noch was…? War noch was…?

Ein 43-Jähriger soll in einer Gaststätte in Nürnberg mit einem Messer auf den Wirt eingestochen haben. Der 44 Jahre alte Verletzte wurde in der Nacht zu Sonntag von Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Lebensgefahr bestehe nicht.

Um kurz nach 23:30 Uhr war in der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei ein Notruf über eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen vor einer Gaststätte in der Altenfurter Straße eingegangen. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung ist nach aktuellem Ermittlungsstand ein Streit, der während einer Veranstaltung in der Gaststätte zwischen mehreren Männern entstanden sein soll. Als der Gastwirt mehrere Männer nach draußen brachte, soll ein 43-jähriger Mann diesen mit einem Messerstich in den Oberkörper verletzt haben.

Nach erster ärztlicher Auskunft ist die erlittene Stichverletzung des 44-Jährigen als nicht lebensgefährlich einzustufen. Er war anschließend von Angehörigen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd trafen vor Ort vier Männer an, die Spuren einer Auseinandersetzung aufwiesen. Ein Messer, bei dem es sich um die Tatwaffe handeln dürfte, konnten die Beamten sicherstellen. Nach aktuellem Ermittlungsstand gilt ein 43-jähriger Mann als tatverdächtig, den Messerstich gegen den Gastwirt ausgeführt zu haben.

Der Grund und der Ablauf der Auseinandersetzung sowie die Beteiligung der übrigen Männer sind derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.

Die Tragödie erschütterte Mallorca: Beim Einsturz eines Restaurants starben vor einem guten Monat am Ballermann vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Jetzt gibt es eine Festnahme.