Queen's Kitchen: Britische Königin sucht schon wieder Sous Chef

| War noch was…? War noch was…?

Die britische Monarchin scheint besonders wählerisch bei ihrem Küchenpersonal zu sein. Erst ein Jahr war der neue Sous Chef im Amt (Tageskarte berichtete), schon sucht Queen Elisabeth den nächsten Bewerber. Damit bietet sich eine Chance für alle Köche, die auf der Suche nach einer royalen Herausforderung sind.

Der neue Traveling Sous Chef soll nicht nur im Buckingham Palace arbeiten, sondern bei Bedarf auch in den anderen königlichen Residenzen eingesetzt werden. Außerdem soll der bevorzugte Kandidat auch über einen Hintergrund im „Premier Catering“ verfügen und in der klassischen französischen Küche ausgebildet sein.

„In einem Umfeld, in dem Entwicklung und Ausbildung an der Tagesordnung sind, werden Sie dabei unterstützt, in Ihrer Rolle zu wachsen und sowohl Ihre Management- als auch Ihre technischen Kochkünste zu entwickeln", heißt es in der Stellenausschreibung.

Die Stelle ist mit einem "umfassenden Leistungspaket" verbunden, dass dem zukünftigem Sous Chef 33 Urlaubstage im Jahr garantiert. Gegen einen Abzug vom Lohn besteht sogar die Möglichkeit, im Buckingham Palace zu wohnen und dort zu essen.

Obwohl das Gehalt in der Auflistung nicht erwähnt wird, wurde es mit 33.000 Pfund (umgerechnet rund 39.000 Euro) jährlich angegeben. Das ist wahrscheinlich nicht so viel, wie man von einer Frau mit einer diamantenbesetzten Zepterkollektion erwarten würde, aber es würde mit einigen früheren Stellenausschreibungen übereinstimmen. Eine 2017 ausgeschriebene Stelle für einen im Buckingham Palace ansässigen stellvertretenden Küchenchef hatte ein Anfangsgehalt von 20.604 Pfund (umgerechnet rund 24.350 Euro).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Pub in Nordirland landete vor einem Jahr einen überraschenden Erfolg: Die Weihnachtswerbung von «Charlie's Bar» wurde millionenfach geklickt. Jetzt legt das Team nach.

Bayerns Ministerpräsident teilt seine Essensvorlieben so oft, dass die CSU inzwischen ein Gratis-Kochbuch dazu anbietet. Seine jüngsten Fotos auf X laden aber zu einem wohl ungewollten Vergleich ein.

Ein Van mit 2.500 Pies, die für einen Weihnachtsmarkt in York bestimmt waren, ist gestohlen worden – ein Vorfall, der den Sternekoch Tommy Banks erschüttert zurücklässt. Banks, der Restaurants in North Yorkshire betreibt, appelliert nun an die Diebe, die Pasteten an Bedürftige zu spenden.

In einem Fast-Food-Restaurant schneiden zwei junge Männer einen großen Pappaufsteller vor der Kasse ab und fliehen damit. Doch der dreiste Diebstahl findet ein jähes Ende.

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Lichter und Geschenke, sondern auch die Hochsaison für Backfreunde. Eine Umfrage zeigt, wer wie oft backt, die Weihnachtsbäckerei antreibt, welche Dekorationen die beliebtesten sind und welche Rolle die Zutaten spielen.

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum in Rom für ein PR-Spektakel mit Gladiatorenkämpfen nutzen. Es hagelt Kritik. Trotzdem läuft die Lotterie nun.

Ein 53-jähriger Masseur ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen in einem Wellness-Hotel im Oberallgäu zu einer Freiheitsstrafe von 1,6 Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem erhielt er ein vierjähriges Berufsverbot als Masseur und muss den beiden Opfern je 3000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.