Sofitel entschuldigt sich für „sexistische“ Werbung

| War noch was…? War noch was…?

Riesen-Wirbel um dieses Werbefoto des Sofitel-Hotels in Brisbane. Eine Anzeige zeigt ein etwas antiquiertes Frauenbild und die Internet Gemeine läuft Amok und löst einen Shitstrom aus.

Grund für die Aufregung: Die Werbeanzeige des  australischen Hotels zeigt eine Frau und einen Mann zusammen beim gemütlichen Frühstück im Bett. Auf den ersten Blick alles im Lot, doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail:  Während der Mann  das Wirtschaftsmagazin „Financial Review“ liest, blättert die Dame in einem Bildband über Mode. 

Das Hotel reagiert umgehend in einem Post und setzt den Kreativ-Chef ab: “Hallo Elizabeth”, schreibt das Haus, ”wir schätzen es sehr, dass du deine Bedenken öffentlich ausdrückst. Wir hatten absolut nicht die Intention, damit ein Stereotyp zu bediene, aber erkennen den Fehler und entschuldigen uns für alles, was Frauen angegriffen haben könnte. Der Kreativ-Chef wurde von allen künftigen Kampagnen zurückgezogen.”
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der katholischen Kirche fand Johann Lafer, was ihm zu Hause verwehrt blieb. Er wollte dort sogar beruflich seine Heimat finden, verriet der TV-Koch nun in einem Interview.

Sie sonnten sich, planschten, saßen auf Balkonen und an der Poolbar, als ein tonnenschwerer Schwall Wasser auf sie niederging: Die Gäste in einem Hotel in Griechenland kamen glimpflich davon.

Wegen Steuerhinterziehung hat das Kieler Landgericht ein Ehepaar sowie zwei weitere Mitangeklagte zu Haft und Bewährungsstrafen verurteilt. Mithilfe eines manipulierbaren Kassensystems hätten die vier Angeklagten über vier Millionen Euro unterschlagen, so der Richter.

Die Polizei auf Mallorca hat einer Party von randalierenden Fußballfans von Alemannia Aachen am Ballermann mit Schüssen ein Ende gesetzt. Die Beamten setzten dabei am Montag an der Playa de Palma Platzpatronen ein.

Nach dem Bekanntwerden rassistischer Gesänge im Pony auf Sylt werden die Betreiber nach eigenen Angaben bedroht. Als Konsequenz veröffentlichen sie ein Video aus einer Überwachungskamera.

Ein Video zeigt Menschen, die rassistische Parolen auf Sylt grölen. Nun sollen einige von ihrem Arbeitgeber eine Kündigung erhalten haben. Ist das rechtlich möglich? Ein Arbeitsrechtler klärt auf.

Verfeindete Fangruppen prügeln sich rund um das Final Four der Basketball Euroleague in Berlin. Am Mercure Hotel in Spandau hatten sich etwa 80 griechische Fans mit Baseballschlägern und Holzknüppeln bewaffnet, um Anhänger eines anderen Teams anzugreifen.

Auf Sylt singen Partygäste rassistische Parolen - nicht nur Politiker reagieren schockiert. Aus Expertensicht belegt das Video: Rechtsextremismus ist auch ein Problem höherer Schichten. Der Missbrauch des Lieds «L'amour toujours» auf Sylt ist kein Einzelfall.

Alkoholfreies Helles, Pistaziencroissants, Nutella-Eis, Adele in München, Taylor Swift in Gelsenkirchen, Joints im Park: Worüber wir diesen Sommer voraussichtlich viel sprechen werden. Ein ABC.

Eugen Block kam vor 56 Jahren nach Hamburg. Die Gründung seiner Steakhaus-Kette brachte ihm großen wirtschaftlichen Erfolg. Familiär läuft es nicht so gut. Der Senior erwartet mehr Hilfe vom Staat.