Karunesh Khanna ist ein bekannter englischer Koch, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. In einem Arbeitsrechtsprozess wurde nun bekannt, dass der Spitzenkoch seine Currys mit Hühnerbrühwürfeln von Knorr gewürzt hat – auch die Speisen, die für Veganer bestimmt waren.
In England rauscht der Fall, über den zuerst die Daily Mail berichtete, gerade durch die Medien. Karunesh Khanna ist bekannt für seine Currys, die sich angeblich schon David Beckham und Charlize Theron haben schmecken lassen
Die Sache mit den Knorr-Würfeln, die auch für vegetarische und vegane Gerichte verwendet worden sollen sein, kam jetzt im Rahmen eines Arbeitsgerichtsprozesses an die Öffentlichkeit. Ein stellvertretender Manager klagte, weil er angeblich seinen Job verlor, nachdem er Vorgesetzte über die Verwendung der Würfel informiert hatte, da die Gerichte zum Beispiel für strenge Muslime nicht geeignet seien.
Karunesh Khanna bestand, laut Daily Mail, aber darauf, die Würfel weiter zu verwenden und begegnete dem Manager: „Gäste müssen so etwas nicht wissen.“ Dies sah auch die Leitung der „Tamarind“-Kette scheinbar so und unterstützte den Sternekoch. Denn als der Manager Mafis Ali sich dort beschwerte, sei er entlassen worden.
Jetzt wurde der Brühwürfel-Fall vor Gericht verhandelt. Die Richter entschieden, dass der Rauswurf Alis nicht rechtens war. Dem ehemaligen Manager steht jetzt eine Entschädigung zu. Der Sternekoch ist blamiert, der Brühwürfel von Knorr geadelt.