TV-Koch lässt Familie sitzen – Ehefrau startet Online-Aufruf

| War noch was…? War noch was…?

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Charles Whiters hatte sich über die Jahre als Koch einen Namen gemacht und war auch im US-Fernsehen zu sehen. Privat schien er sein Glück mit seiner Ehefrau Ashley McGuire und ihrem gemeinsamen Baby gefunden zu haben. Ein weiters Kind war bereits unterwegs. Doch dann änderte sich vor einem Jahr alles, wie Ehefrau Ashley in ihrem Online-Aufruf in der Gruppe „Are We Dating the Same Guy“ auf Facebook berichtet.

„Letztes Jahr, als ich mit unserem jüngsten Baby schwanger war, entschied er, dass es nicht mehr der Lebensstil war, den er wollte. Er wollte kein Ehemann und Vater mehr sein und verschwand einfach spurlos. Er hat ein Baby, das er seit über einem Jahr nicht gesehen hat, und eines, das er noch nie getroffen hat. Er ist irgendwo außerhalb des Staates umgezogen und hat seine Telefonnummer geändert“, so die verlassene Ehefrau.  Dazu postete sie verschiedene Fotos aus glücklicheren Tagen, auf denen ihr Ehemann deutlich zu erkennen ist.

Mittlerweile will Ashley McGuire nur noch die Scheidung, die sie ohne die Unterschrift ihres Mannes nicht einreichen kann. Deswegen sucht sie Hilfe bei der Community. „Wenn jemand ihn kennt, mit ihm zusammenarbeitet, ihn datet oder mit ihm befreundet ist, bringt ihn bitte dazu, sich mit mir in Kontakt zu setzen, oder sagt mir, wo ich ihn finden kann.“ Offenbar hatte sie mittlerweile Erfolg. Dank der Unterstützung aus dem Netzwerk erhielt sie zahlreiche Hinweise, die nach Texas führen.

Ashley verkündete inzwischen, dass sie genügend Informationen erhalten habe, um ihren Ehemann Charles ausfindig machen zu können.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall im Leipziger Westin-Hotel nur ausgedacht. Nach der Zahlung einer Geldauflage wird das Verfahren gegen ihn endgültig eingestellt. Der Musiker muss aber noch einiges zahlen.

Wer gut erholt aus den Sommerferien zurückkehrt, bringt meist schöne Erinnerungen, viele Fotos und vielleicht ein kitschiges Souvenir mit. Die wenigsten Urlauber rechnen damit, dass sie auch gefährliche Mitbringsel im Gepäck haben könnten.

Ein Restaurant am Ufer des Wörthersees hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass dort für einen sogenannten "Räuberteller" – einen zusätzlichen, leeren Teller – eine Gebühr von acht Euro erhoben wird.

Der Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerin Christina Block dauert an. Ihre Anwälte haben nun eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

In Niederbayern steht das Traditionsgasthaus Vogl in Brand. Nach derzeitigem Stand sind die Feuerwehrleute noch mit dem Löschen beschäftigt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Möglicherweise könnten die Flammen auf ein weiteres Gebäude der Gaststätte in Passau übergreifen.

Ein längerer Toilettenaufenthalt führte zu einer unangenehmen Situation für einen Restaurantgast in Mannheim. Der Wirt hatte nicht bemerkt, dass sich der Mann noch in der Toilette seines Lokals aufhielt, und schloss das Restaurant planmäßig zum Feierabend ab.

Booking.com hat sich mit dem Rapper Ludacris zusammengetan, um ein einmaliges Erlebnis in seiner kultigen Villa in Atlanta anzubieten. Ab dem 3. September haben vier Gäste die Möglichkeit, für zwei Nächte in Ludacris' Anwesen zu übernachten.

Oldesloer Korn und das Lifestyle-Hotel Bretterbude Heiligenhafen machen gemeinsame Sache an der Ostsee. Ab sofort gibt es ein eigenes Zimmer der Schnapsmarke in der Herberge: Das Besondere daran auch: Das Wasserbett soll mit Oldesloer Korn gefüllt sein.

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall im Leipziger Westin-Hotel nur ausgedacht. Der Prozess gegen ihn wurde nach einer Entschuldigung des Musikers eingestellt. Jetzt hat er die Geldauflage gezahlt.

Zwei Jugendliche stehen ab Donnerstag wegen Mordes vor dem Landgericht Bremen. Berichten zufolge sollen die zur Tatzeit 16-Jährigen einen Kellner auf seinem Heimweg in Bremerhaven so schwer verprügelt haben, dass er an den Folgen starb.