Udo Lindenberg nach 26 Jahren nicht mehr im Hotel "Atlantic" in Hamburg

| War noch was…? War noch was…?

Seit 26 Jahren wohnt Udo Lindenberg nun schon im Hamburger Hotel "Atlantic". Derzeit befindet er sich jedoch wegen der Corona-Krise nicht im Hotel, sondern „an einem geheimen Ort“, wie sein Manager der Bild verriet. Eigentlich hätte der Panikrocker auch im Privatflügel des Hotels bleiben können. Da das Atlantic aber während der Krise geschlossen ist, hätte er dann auf den Service verzichten müssen. 

In seinem geheimen Exil legt sich Lindenberg aber nicht auf die faule Haut. Stattdessen zeichnet er Bilder, die er unter dem Motto „Ich bleib zu Hause“ auf seiner Instagram-Seite teilt. Der gebürtige Nordrhein-Westfale lebt schon seit fast 50 Jahren vor allem in Hamburg. In den 90er-Jahren zog er dann ins Atlantic, das auch die Bilder des Sängers ausstellt.
 

Kampagne gegen Coronavirus 

Klare Sache für den «Panikrocker»: Lindenberg unterstützt die Kampagne #allefüralle im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. «"#allefüralle" ist jetzt genau die richtige Message», sagte der 73-jährige Musiker nach Angaben der Kampagne vom Mittwoch. Für die Aktion spricht er einen TV-Spot mit dem Motto: «Alle auf Abstand. Aber alle zusammen.» Der Spot laufe im ZDF und sei auch in sozialen Medien wie Facebook und YouTube zu sehen. Dort gib die Kampagne zusätzlich nützliche Tipps in Zeiten der Corona-Krise und rät allen, sich im Einklang mit dem Kontaktverbot besonders um Menschen aus der Risikogruppe zu kümmern.

(Mit Material der dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Video zeigt Menschen, die rassistische Parolen auf Sylt grölen. Nun sollen einige von ihrem Arbeitgeber eine Kündigung erhalten haben. Ist das rechtlich möglich? Ein Arbeitsrechtler klärt auf.

Verfeindete Fangruppen prügeln sich rund um das Final Four der Basketball Euroleague in Berlin. Am Mercure Hotel in Spandau hatten sich etwa 80 griechische Fans mit Baseballschlägern und Holzknüppeln bewaffnet, um Anhänger eines anderen Teams anzugreifen.

Auf Sylt singen Partygäste rassistische Parolen - nicht nur Politiker reagieren schockiert. Aus Expertensicht belegt das Video: Rechtsextremismus ist auch ein Problem höherer Schichten. Der Missbrauch des Lieds «L'amour toujours» auf Sylt ist kein Einzelfall.

Alkoholfreies Helles, Pistaziencroissants, Nutella-Eis, Adele in München, Taylor Swift in Gelsenkirchen, Joints im Park: Worüber wir diesen Sommer voraussichtlich viel sprechen werden. Ein ABC.

Eugen Block kam vor 56 Jahren nach Hamburg. Die Gründung seiner Steakhaus-Kette brachte ihm großen wirtschaftlichen Erfolg. Familiär läuft es nicht so gut. Der Senior erwartet mehr Hilfe vom Staat.

Ein in den sozialen Netzwerken kursierendes Video, in dem junge Menschen vor dem Sylter Promi-Lokal «Pony» rassistische Parolen grölen sollen, ist auf große Empörung gestoßen. Nun hat das Fachkommissariat für Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen.

Die beliebte Partymeile wurde binnen Sekunden zum Ort des Schreckens: Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann gab es auch zwei Tote aus Deutschland. Gebangt wird um die vielen Verletzten.

Der Estrel Tower in Berlin hat die 100-Meter-Marke geknackt. Das Bauwerk, das schon bald mit das höchste Hotel Deutschlands sein wird, erreichte am 15. Mai einen entscheidenden Baufortschritt und prägt nun mit seiner Silhouette die Berliner Skyline.

Ein in den sozialen Netzwerken kursierendes Video, in dem junge Menschen vor dem Sylter Promi-Lokal «Pony» rassistische Parolen grölen sollen, ist auf große Empörung gestoßen. Das Lokal distanzierte sich in der Nacht zu Freitag von den Gästen und kündigte Konsequenzen an.

Kaum eine Frucht ist den Deutschen lieber als die Erdbeere. Schon in der Steinzeit wurden sie im Wald gesammelt. Doch für die heutigen Sorten brauchte es erst den Weg über den Atlantik.