Ungewöhnliche Gäste - Fledermäuse im Mövenpick-Hotel in Münster

| War noch was…? War noch was…?

Im 4-Sterne-Hotel „Mövenpick“ in Münster sorgte ungewöhnliche Kundschaft für jede Menge Aufregung. Denn hier bezogen gleich 36 Fledermäuse ein unbesetztes Zimmer. Fachleute des Allwetterzoos wurden gerufen, um die geflügelten Gäste zu entfernen.

„Normalerweise sind wir für Tiere jedweder Art, die außerhalb des Zoogeländes unterwegs sind, nicht verantwortlich. Aber der Bitte des Hotels sind wir gerne nachgekommen – und haben ausnahmsweise Nachbarschaftshilfe betrieben“, erklärte Marcel Alaze, Senior-Kurator des Allwetterzoos Münster gegenüber der Bild-Zeitung.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, nutzten die Zwergfledermäuse offenbar ein auf Kipp stehendes Fenster, um in das Zimmer einzudringen. Doch ein Versuch, wieder herauszukommen, scheiterte. „Die Tiere kamen zwar rein, fanden aber nicht mehr hinaus“, lautet die Erklärung von Dr. Claudia Normann-Bruckner von der Unteren Naturschutzbehörde.  Sie wies darauf hin, dass Fledermäuse soziale Tiere seien und durch Lockrufe möglicherweise andere angelockt haben könnten.

Dennoch mussten die tierischen Bewohner das Hotel aus hygienischen Gründen schnell wieder verlassen. „Mehrere Dutzend Tiere hatten sich eingenistet. Wir mussten eine schonende Lösung finden“, sagte Alaze der Zeitung.

Der Rettungsplan sah vor, die Fledermäuse während ihrer Ruhephase einzufangen und in eine dunkle Transportbox zu überführen. „Gegen Abend sind wir dann erneut zum Hotel und haben die Notunterkunft auf dem Hoteldach platziert und geöffnet. Die Fledermäuse konnten dann über Nacht eigenständig aus der Box fliegen“, erklärte Alaze.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Mitten in der Nacht fallen Schüsse vor einer Bar in Düsseldorf. Der Barbetreiber wird getroffen und stirbt. Die ersten Schüsse waren Notwehr, sagt nun das Landgericht.

In Günther Jauchs Villa Kellermann in Potsdam hat ein Spitzenrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen dicht gemacht. Nun kommt ein neues Lokal - der TV-Moderator äußert sich.

Zwei Frauen und zwei Männer sollen in Stuttgart in ein Hotel eingebrochen sein und dort unter anderem ein hochwertiges Auto gestohlen haben. Alle vier wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Anfang des Jahres holen Unbekannte zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Wegen des gewaltsam eskalierten Sorgerechtsstreits sitzt nun ein Mann in U-Haft.

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.

Eine Studie zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben.

Airbnb arbeitet mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ zusammen, um das Programm „Coole Orte für Hamburg“ zu starten. Dieses soll als Katalysator für innovative Begrünungskonzepte in Hamburg und darüber hinaus dienen.

Mit einem Festakt im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg präsentierte Falstaff den Weinguide Deutschland 2025 und zeichnete Winzer und Sommeliers aus. Winzer des Jahres wurden Günther Jauch und Swen Klinger vom Weingut von Othegraven.