US-Thanksgiving - Truthähne im Luxushotel

| War noch was…? War noch was…?

Im Vier-Sterne-Hotel Willard InterContinental in der US-Hauptstadt Washington hat aktuell zwei besonders komische Vögel zu Gast – und zwar die beiden Truthähne „Liberty“ und „Bell“. Und bei so viel Luxus hielt das Federvieh auch gleich mal eine Pressekonferenz vor Besuchern und Journalisten ab.

Grund für den ungewöhnlichen Besuch ist das kommende US-Erntedankfest Thanksgiving, bei dem traditionellerweise Truthahn auf dem Tisch landet. Jedes Jahr sollen etwa 46 Millionen Truthähne geschlachtet werden, doch „Liberty“ und „Bell“ entkommen diesem Schicksal. Sie werden kurz vor dem Fest am Donnerstag von US-Präsident Joe Biden im Rosengarten des Weißen Hauses begnadigt. Anschließend geht es für die beiden zurück in ihre Heimat Minnesota, wo sie am College of Food, Agricultural and Natural Resource Sciences der University of Minnesota von Studenten betreut werden und auf einen natürlichen Tod hoffen können.

Die Tradition der Truthahn-Begnadigung geht übrigens auf Präsident Abraham Lincoln zurück, der auf Bitten seines Sohnes erstmals ein Tier verschonte. Präsident George Bush Senior machte im Jahr 1989 daraus ein festes Ritual, an das sich noch heute gehalten wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Lichter und Geschenke, sondern auch die Hochsaison für Backfreunde. Eine Umfrage zeigt, wer wie oft backt, die Weihnachtsbäckerei antreibt, welche Dekorationen die beliebtesten sind und welche Rolle die Zutaten spielen.

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum in Rom für ein PR-Spektakel mit Gladiatorenkämpfen nutzen. Es hagelt Kritik. Trotzdem läuft die Lotterie nun.

Ein 53-jähriger Masseur ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen in einem Wellness-Hotel im Oberallgäu zu einer Freiheitsstrafe von 1,6 Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem erhielt er ein vierjähriges Berufsverbot als Masseur und muss den beiden Opfern je 3000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

In Großbritanniens Hauptstadt landen auch Touristen am Smithfield Market. Der Markt in der Nähe der St. Paul's Cathedral hat eine jahrhundertelange Tradition. Doch damit soll bald Schluss sein.

Gabriel Escarrer Juliá, Gründer und Ehrenvorsitzender von Meliá Hotels International, ist in den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als sechs Jahrzehnte führte er das Unternehmen.

Eigentlich bringt die «Sea Story» Touristen im Roten Meer zu beliebten Tauchplätzen. Doch dann erfasst wohl eine große Welle das Boot. An Bord waren auch Urlauber aus Deutschland.

Mitten in der Nacht fallen Schüsse vor einer Bar in Düsseldorf. Der Barbetreiber wird getroffen und stirbt. Die ersten Schüsse waren Notwehr, sagt nun das Landgericht.

In Günther Jauchs Villa Kellermann in Potsdam hat ein Spitzenrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen dicht gemacht. Nun kommt ein neues Lokal - der TV-Moderator äußert sich.

Zwei Frauen und zwei Männer sollen in Stuttgart in ein Hotel eingebrochen sein und dort unter anderem ein hochwertiges Auto gestohlen haben. Alle vier wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Anfang des Jahres holen Unbekannte zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Wegen des gewaltsam eskalierten Sorgerechtsstreits sitzt nun ein Mann in U-Haft.