WC-Ranking der deutschen Touristen-Städte: München verteidigt Porzellan-Thron

| War noch was…? War noch was…?

Wer kennt es nicht? Bei einem ausgiebigen Stadtbummel oder während eines Citytrips tritt früher oder später ein dringendes Bedürfnis auf: die Suche nach einer öffentlichen Toilette. Dabei sind saubere und gut zugängliche WCs Gold wert. Deshalb ist das Wissen über die besten Orte, an denen man schnell und unkompliziert ein WC findet, für Reisende besonders wertvoll. Im letzten Jahr konnte sich München im WC-Städte-Ranking 2023 an die Spitze setzen, dicht gefolgt von Dresden und Berlin auf Platz zwei und drei. Am Ende der Tabelle landeten damals Hamburg, Erfurt und Leipzig. Jetzt, ein Jahr später, präsentiert kurz-mal-weg.de zum fünften Mal in Folge das aktualisierte Ranking. Welche Touristenstadt bietet 2024 die besten öffentlichen Toiletten?

Ranking-Grundlage und Bewertungskriterien

Die Bewertung basiert auf den zehn beliebtesten Urlaubsstädten Deutschlands. Diese wurden ermittelt, in dem alle Urlaubsstädte mit dem Begriff „Städtereise“ kombiniert wurden und dann das Google-Suchvolumen abgefragt wurde. In diesem Jahr hat Düsseldorf die Top Ten verlassen und Platz für Potsdam gemacht. Um das WC-Ranking zu erstellen, wurden rund 1.000 öffentliche Toiletten in drei Kategorien bewertet: „Google-Sterne-Bewertung“ (Sauberkeit und Zufriedenheit der Nutzer), „Anzahl der Toiletten pro Quadratkilometer“ (Quantität) sowie „Anzahl der barrierefreien Toiletten pro Quadratkilometer“. Für jedes dieser Kriterien konnten die Städte maximal zehn Punkte erreichen, sodass die höchste Gesamtpunktzahl bei 30 Zählern lag.

München verteidigt den Porzellan-Thron im WC-Vergleich

Auch dieses Jahr behauptet sich München souverän als toilettenfreundlichste Stadt Deutschlands und sichert sich mit beeindruckenden 27 von 30 möglichen Punkten den Spitzenplatz. Die bayerische Metropole glänzte in allen Kategorien – ob Qualität, Quantität oder Barrierefreiheit – und erzielte in jedem Bereich stolze 9 Punkte. Damit sichert sich München erneut den ersten Platz im Gesamtranking und verteidigt den „Porzellan-Thron“.

Heidelberg und Berlin dicht auf den Fersen

Heidelberg landet mit 26 Punkten auf dem zweiten Platz, gleichauf mit der deutschen Hauptstadt Berlin. Während Heidelberg besonders in puncto „Qualität“ brilliert und in dieser Kategorie die Bestnote von 10 Punkten erreicht, zeigt die Stadt Schwächen bei der Quantität und Barrierefreiheit. Berlin hingegen punktet durch eine hohe WC-Dichte und das umfangreichste Angebot an barrierefreien Toiletten, lässt jedoch in der Qualitätsbewertung nach.

Köln, Leipzig und Hamburg: Die Mitte des Rankings

In der Rangliste finden sich auf den mittleren Plätzen Städte wie Köln, Leipzig, Dresden und Hamburg. Köln erreicht mit 20 Punkten einen soliden dritten Platz und überzeugt vor allem in der Kategorie „Qualität“. Hamburg konnte sich im Vergleich zum Vorjahr besonders bei der Anzahl der Toiletten verbessern und zeigt insgesamt eine positive Entwicklung, auch wenn es nicht für die Top-Plätze reicht.

Die Schlusslichter: Potsdam, Erfurt und Bremen

Die letzten Plätze des Rankings werden von Potsdam, Erfurt und Bremen eingenommen. Besonders in Bremen zeigt sich ein deutlicher Nachholbedarf in puncto Sauberkeit und Qualität der Toiletten. Auch bei der Quantität schneidet die Hansestadt schlecht ab und landet in dieser Kategorie auf dem letzten Platz.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit Jahren nutzt das Hamburger Hotel The George die Dachterrasse des Hauses für Veranstaltungen und Bewirtung. Nach der Beschwerde eines Nachbarn kam nun heraus, das es für den Ort gar keine Genehmigung gibt, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Jetzt ist die Terrasse erst einmal geschlossen.

Der CSU-Chef Söder liebt deftiges Essen - auch Döner. Medienwirksam lädt er nun ein ausgewähltes Publikum zum fettigen Abendessen ein. Die Kampagne zahlt sich bei Instagram für ihn aus.

Mini-Discos, Sandfiguren-Wettbewerbe, Familienolympiaden: Die elfjährige Greta ist mit dabei. Sie hat einen wichtigen Job für die Urlaubskinder auf der Insel Usedom.

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.

Die Polizei in Südbaden arbeitet weiter an der Aufklärung eines mutmaßlichen Diebstahls von rund 80 Kaninchen. Einige Tiere könnten in Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aufgetaucht sein, sagte ein Sprecher. Das werde noch geprüft. «Vom Gros der Kaninchen fehlt aber noch jede Spur.»

Für drei Tage hat der FC Bayern im Hotel Überfahrt Quartier bezogen. Auf dem Programm stehen ein öffentliches Training und ein Spiel gegen den FC Rottach-Egern. Doch nach Informationen der BILD-Zeitung könnte es der letzte Besuch im Hotel an der Promenade im Malerwinkel sein.

Eine Beamtin des Bundeskriminalamtes hat ihre Dienstwaffe in einem Hotelsafe in Braunschweig vergessen. Demnach hatte die Beamtin beim Auschecken sowohl die Waffe als auch zwei Magazine im Tresor vergessen. Die Polizeidirektion Braunschweig bestätigte, dass Beamte die Waffe später aus dem Hotel geholt hätten.

In Nonnenhorn am Bodensee ist in dieser Woche eine leblose weibliche Person auf einem Ufergrundstück im Bereich Nonnenhorn aufgefunden worden. Die Polizei schließt eine Straftat nicht aus. Bei der Toten handelt es sich, wie verschiedene Medien berichten, um eine bekannte Gastronomin aus Kressbronn.