Das Hotel Weißes Rössl im Südtirol soll in den vergangenen Monaten mehrfach die Corona-Auflagen missachtet haben und muss nun die Konsequenzen tragen. Wie die Tageszeitung Dolomiten schreibt, ordnete die Landesregierung die vorübergehende Schließung an. Zehn Tage lang dürfen Gäste weder beherbergt noch bewirtet werden.
Angeblich sei der Hotelier mehrfach ermahnt worden, in seinem Hotel auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen zu achten, berichtet die Zeitung. Weder Mitarbeiter noch Gäste hätten sich an die Maskenpflicht gehalten, heißt es dort weiter.
Der Präsident des örtlichen Tourismusvereins soll mit dem Beschluss der Landesregierung einverstanden sein. Offenbar habe es immer wieder Beschwerden gegeben, dass im Weißen Rössl im Hochpustertal das Tragen von Masken „verpönt“ sei, sagte er der Zeitung.