Weinkiste aus der Pfalz am Südpol angekommen

| War noch was…? War noch was…?

Weil der Namensgeber einer Südpol Station, Georg von Neumayer, aus der Pfalz kam, geht seit 1984 jedes Jahr eine Kiste Wein aus der Region auf diese Reise ins ewige Eis. Jetzt ist wieder Weinlieferung aus der Pfalz und Rheinhessen in der Antarktis angekommen.

Die riesige Weinkiste hatte der der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) Prof. Dr. Hannes Kopf am 6. Juli bei der Eröffnung des Speyerer Brezelfestes vernagelt und auf die lange Reise geschickt 

Dem Überwinterungsteam im ewigen Eis wurde die Kiste per Versorgungsschiff und Motorschlitten geliefert. In der Holzkiste befinden sich 70 Flaschen edle Weine, die Rheinhessenwein e.V. und Pfalzwein e.V. gespendet haben. „Die Weine werden erst an Mittwinter im kommenden Juni geöffnet, dann wird in der Antarktis gefeiert, dass die längste Nacht vorbei ist“, berichtet Kopf über die weiteren Pläne.

Beim Packen der Kiste im August hatte auch die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler geholfen und ebenfalls eine Flasche Wein für die Polarforscher verpackt.

Assistiert hatten die Pfälzische Weinkönigin Lea Baßler und die Rheinhessische Weinkönigin Sarah Schneider sowie die Brezelkönigin.

Diese Weinkiste ist ein Geschenk an das Überwinterungsteam der Georg-von Neumayer-Station, weil seit 1984 eine Patenschaft mit der Station besteht. Der Namensgeber Georg von Neumayer war ein berühmter pfälzischer Polarforscher, der in Kirchheimbolanden geboren wurde und in Neustadt an der Weinstraße gelebt hat. Mit dem jährlichen Weinpräsent möchte Hannes Kopf das erfolgreiche und umfangreiche Wirken des Pfälzer Forschers Neumayer in Erinnerung bringen.

Die Patenschaft geht auf die Initiative des ehemaligen Regierungspräsidenten Dr. Paul Schädler zurück. Hintergrund des Präsentes ist, dass die SGD Süd als Nachfolgebehörde der Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz in Gedenken an den Pfälzer Namensgeber der Forschungsstation im ewigen Eis, Georg von Neumayer, seit 1984 jährlich ein Weinpräsent an das Überwinterungsteam schickt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit Wochen stand der rote Stier symbolisch vor dem EM-Quartier der spanischen Mannschaft in Donaueschingen, nun könnte die Furia Roja das Plastiktier mit nach Madrid nehmen. Wie das Hotel Öschberghof mitteilte, hat der EM-Finalist Interesse an dem über drei Meter langen und zwei Meter hohen Stier bekundet.

„Herzlichen Glückwunsch an die spanische EM-Elf zum verdienten Titel. Wir sind stolz und dankbar, dass wir Teil dieser beeindruckenden und tollen Fußball-EM-Erfolgsgeschichte sind. Die gemeinsame Zeit mit der Mannschaft bei uns im Öschberghof bleibt unvergessen“, so Managing Director Alexander Hengst.

Die kulinarische Kreation eines italienischen Einwanderers in der Grenzstadt Tijuana ist weltweit beliebt. In jeder Kultur entwickelt sich das Rezept weiter. War der Ursprung eine Notlösung?

Urlaubszeit ist Postkartenzeit - oder bald nicht mehr? Die gute alte Ansichtskarte landet immer seltener im Briefkasten. Doch es gibt noch viele Enthusiasten, die schreiben und sammeln weiterhin.

Arbeit habe ihm den Aufstieg ermöglicht, sagt der Koch. Einen negativen Blick darauf, den junge Menschen offenbar hätten, kann er daher nicht nachvollziehen. Er rät zu Jobs in der Gastronomie.

Kochen ist ein großes Hobby von Miroslav Klose. Der Neu-Trainer des 1. FC Nürnberg hat deshalb seine Küche heftig aufgerüstet. Und er hat einen wichtigen Tipp aus seiner Römer Zeit parat.

Wegen des Verdachts des Sozialversicherungsbetrugs in Eisdielen durchsuchen Behörden in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen 57 Firmenräume und Wohnungen. Es wurden Computer, Smartphones sowie Dokumente sichergestellt.

Wo ist der Kuschelbär? Starkoch Tim Mälzer vermisst in seinem Lokal Bullerei im Hamburger Schanzenviertel den großen Kuschelbären, der oft geduldig im Eingangsbereich auf Besucher gewartet oder sich in letzter Zeit vor dem Lokal mit einem Fußball amüsiert hatte. 

In der juristischen Auseinandersetzung um Ferienwohnungen in der Lübecker Altstadt zieht die Stadtverwaltung den Kürzeren. Sie hatte Wohnungseigentümern im Jahr 2019 die Vermietung als Ferienwohnung untersagt.

Eine Bar in Herford geht in Flammen auf. Die Polizei zieht starke Kräfte ran, um den Fall aufzuklären. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen schließt die Polizei weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus.