Wiesn-Schläger muss in Entzugsklinik 

| War noch was…? War noch was…?

Das Landgericht München hat einen 43-jährigen Mann zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er im vergangenen Jahr im Augustiner-Zelt auf dem Oktoberfest einen Kontrahenten geschlagen hatte. Das Opfer war im Anschluss an einer Gehirnblutung verstorben. Wie unter anderem die Augsburger Allgemeine berichtet, sprach die Richterin von einer Spontantat und „typischem Wiesn-Gebalze“. 

Den Berichten zufolge soll sich das Opfer zuvor ordinär verhalten und eine Bekannte des Täters belästigt haben. Mit dem Urteil ging das Gericht sogar über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus. Dennoch gab das Gericht dem Verurteilten eine Chance und schickte den alkohol- und opiatabhängigen Mann in eine Entzugsklinik. Verläuft die zweijährige Entziehungskur erfolgreich, und der Verurteilte greift auch im Anschluss für fünf Jahre weder zur Flasche noch Tabletten, könnte die Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Großbritannien sehen sich Restaurantbesitzer zunehmend mit einer perfiden Form der Erpressung konfrontiert. Dabei nutzen die Täter zunehmend Künstliche Intelligenz, um ihre Machenschaften zu perfektionieren.

Wo Schokolade draufsteht, ist nicht immer Schokolade drin: Jetzt ist das der Fall bei der im Trend liegenden Dubai-Schokolade, die importiert und untersucht wurde. Von Betrug bis Gesundheitsschädlichkeit wurde in den ersten Importproben alles gefunden.

In einem Wintersportort in Georgien sind die Leichen von zwölf Restaurant-Mitarbeitern gefunden worden. Das Innenministerium der Südkaukasusrepublik geht von einem Unfall aus.

Manche lassen schon an Weihnachten die Korken knallen, und spätestens Silvester fließt bei den meisten der Sekt. Ein Experte erklärt, warum er vom Knallen abrät - und wie es besser geht.

Jahrelang traf man im Vorabendprogramm auf Mike Süsser. Er macht nun Schluss. Im neuen Jahr übernehmen Robin Pietsch, Ali Güngörmüs und Christian Henze die Sendung «Mein Lokal, Dein Lokal».

Zwei Jahre nach dem Platzen des 16 Meter hohen Riesenaquariums mitten in der Berliner Innenstadt ist am Unglücksort inzwischen fast alles wieder beim Alten. Das Radisson-Hotel, in dessen Lobby der sogenannte Aquadom stand, führt letzte Arbeiten für die Wiedereröffnung im Januar durch.

Schnell in der Mittagspause ein Sandwich holen? Bloß nicht, sagt die britische Oppositionsführerin Kemi Badenoch - und hat damit einen kulinarischen Streit mit Premierminister Keir Starmer ausgelöst.

Proteste gegen eine Konferenz der Flüssiggas-Industrie in Berlin waren von Klimaschutzgruppen angekündigt worden. Die Polizei sperrte die Umgebung rund um das Hotel Adlon ab. Friedlich blieb es trotzdem nicht.

Proteste gegen eine Konferenz der Flüssiggas-Industrie in Berlin waren von Klimaschutzgruppen angekündigt worden. Die Polizei sperrte die Umgebung ab. Ganz verhindern konnte sie Aktionen aber nicht.

Bei einer Konferenz im Berliner Luxushotel Adlon geht es um Flüssiggas, das auch in Tankern transportiert wird und einen Teil des Energiebedarfs in Deutschland deckt. Klimaschützer mobilisieren dagegen.