Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.
Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.
Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.
Das heimische Gastgewerbe hat im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, betrug der nominale Zuwachs 4,2 Prozent. Dies war die höchste nominale Zuwachsrate seit 1994. Preisbereinigt wurden 1,7 Prozent mehr umgesetzt. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Dehoga nannte die Zahlen zwar erfreulich, steigende Umsätze seien aber noch kein Garant für bessere Betriebsergebnisse.
Dank der guten Konjunktur wird in Deutschland weniger schwarz gearbeitet. Der Anteil der sogenannten Schattenwirtschaft an der gesamten Wirtschaftsleistung soll dementsprechend um 0,4 Punkte auf 10,8 Prozent fallen, so das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung und die Uni Linz. Der Rückgang könnte jedoch durch die Flüchtlingskrise abgebremst werden. Die Forscher rechnen damit, dass viele Schutzsuchende zunächst illegale Jobs als Putzkraft oder auf dem Bau annehmen werden.
Die Deutschen geben weiter gerne Geld aus. Das GfK-Barometer für Konsumklima blieb im Februar bei 9,4 Punkten. Damit trotze es den zuletzt gestiegenen Risiken, so die Gesellschaft für Konsumforschung. Ökonomen hatten eigentlich einen leichten Rückgang vorhergesagt. Grund für die gute Stimmung sind unter anderem die anhaltend stabile Beschäftigung und niedrige Zinsen für Sparer.
Fast jeder zweite deutsche Mittelständler kann seine Auftragslage nicht voll ausschöpfen, weil ihm die geeigneten Fachkräfte fehlen, so das gestern veröffentlichte Mittelstandsbarometer von Ernst & Young. Der dadurch entstandene Schaden wird von den Beratern auf etwa 46 Milliarden Euro geschätzt. Besonders unzufrieden waren die Befragten dennoch nicht. 56 Prozent von ihnen gaben an, mit ihrer Geschäftslage vollends zufrieden zu sein.
Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes setzten laut Statistischem Bundesamt im November 2015 real 1,4 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal betrug der Zuwachs 3,7 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen erzielten dabei real 2,1 Prozent und nominal 3,4 Prozent mehr als im November 2014. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 1,0 und nominal 3,8 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über eine Steigerung von real 5,1 Prozent und nominal 7,2 Prozent.
Der deutschen Wirtschaft geht es prächtig. Im vergangenen Jahr wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dementsprechend um 1,7 Prozent. Dies war der stärkste Anstieg seit 2011. Hauptursache für die guten Zahlen war der Konsum. Durch die gestiegene Beschäftigung im letzten Jahr hatten die Verbraucher wieder mehr Geld in der Tasche, zudem wurden die Tariflöhne kräftig erhöht. Die Preise in Deutschland stiegen hingegen nur gering.
Die deutschen Beherbergungsbetriebe verbuchten im November 2015 28,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich dabei um sieben Prozent auf 5,2 Millionen. Die Übernachtungszahl der Gäste aus Deutschland stieg um drei Prozent auf 23,1 Millionen. Damit steuert die Branche für 2015 auf einen weiteren Rekord zu.
Die Ausbildungsvergütungen sind im vergangenen Jahr ordentlich gestiegen. Im Westen des Landes lag der Durchschnitt bei 832 Euro im Monat, im Osten bei 769 Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 3,7 beziehungsweise 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das Bundesinstitut für Berufsbildung. Auch im Gastgewerbe wurden in 2015 die Vergütungen erhöht. Trotz des überdurchschnittlichen Anstiegs landeten die Azubis trotzdem nur im hinteren Drittel.