Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Im Gehaltsreport zeigt Stepstone jährlich, was Deutschland verdient. Für den diesjährigen Report wurden erstmals über eine Million Gehaltsdaten von der Jobplattform analysiert. Schlusslicht ist mal wieder das Gastgewerbe.

Wenn Paare zusammenarbeiten, wird die Trennung von Beruf- und Privatleben schnell zur Mammutaufgabe. Was das Leben von Unternehmerpaaren leichter machen kann.

Neues Jahr, neue Trends: Wird der Dry January nun aufs ganze Jahr ausgeweitet? Welche Farbe ist «in»? Essen wir nun alle ganz viele Gurken? Und wohin reisen Trendsetter eigentlich?

Während sich der Fachkräftemangel weiter verschärft, haben Hauptschulabsolventen noch immer schlechte Chancen auf eine Lehrstelle. Laut einer DGB-Studie seien bei den Hotelfachkräften etwa 60 Prozent der Anzeigen in der IHK-Lehrstellenbörse so formuliert, dass sie für Jugendliche mit einem niedrigen Schulabschluss nicht in Frage kämen. Bei den Restaurantfachkräften waren es noch 40 Prozent. Das passe nicht zu den ewigen Klagen über den vermeintlichen Fachkräftemangel, kritisierte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack.

Für die heimischen Beherbergungsbetriebe war der Februar sehr erfreulich. Mit 25,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste wurde ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich dabei um stolze elf Prozent auf 4,9 Millionen, die der inländischen um sechs Prozent auf 20,2 Millionen.

Die Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr weniger Kaffee getrunken. Mit 162 Litern pro Kopf lag der Verbrauch um drei Liter niedriger als im Jahr zuvor, teilte der Deutsche Kaffeeverband mit. Damit bleibe Kaffee jedoch das beliebteste Getränk in Deutschland, vor Mineralwasser mit 143,5 Litern und Bier mit 107 Litern pro Kopf.

In Deutschland gibt es wieder weniger als drei Millionen Arbeitslose. Wie die Bundesagentur für Arbeit gestern mitteilte, seien derzeit 2,932 Millionen Deutsche ohne Job. Im Vergleich zum Februar ein Rückgang um 85.000, im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um 123.000. Die Arbeitslosenquote sank auf 6,8 Prozent und damit auf den niedrigsten März-Wert seit 24 Jahren. Auslöser der positiven Zahlen waren die gute Konjunktur und die einsetzende Frühjahrsbelebung.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist zum fünften Mal in Folge gestiegen. Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft kletterte im März um stolze 1,1 Punkte auf 107,9. Damit wurde der höchste Stand seit Juli 2014 erreicht, wie das Münchner Institut gestern mitteilte. Gründe für die gute Laune waren der niedrige Ölpreis und der ebenfalls niedrige Euro.

Auch Alkoholabhängige Angestellte haben einen Anspruch auf Lohnfortzahlung, wenn sie aufgrund ihrer Sucht krankgeschrieben werden. So urteilte nun das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Eine Baufirma aus Nordrhein-Westfalen hatte dies einem süchtigen Mitarbeiter nach einem Rückfall verweigert. Zu Unrecht, so das Urteil. Die Abhängigkeit habe es nicht erlaubt, mit eigener Willensanstrengung vom Alkohol loszukommen. Daher sei ein Verschulden des Erkrankten auszuschließen.

Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, die toxischen Elemente aus Wein zu entfernen, die für den Kater bei übermäßigem Genuss verantwortlich sind. Schlecht für Aspirin und Alka-Seltzer: Kopfschmerzen nach einer durchzechten Nacht könnten damit bald der Vergangenheit angehören.

Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes setzten im Januar real 1,7 und nominal 4,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat war der Umsatz real aber nur um 0,2 Prozent höher und nominal genauso hoch, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergung setzte real 0,6 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um als im Januar 2014. Die Gastronomie freute sich über real 2,1 Prozent und nominal 4,5 Prozent höhere Umsätze. Innerhalb der Gastronomie setzten die Caterer real 2,1 Prozent und nominal 3,8 Prozent mehr um als im Vorjahr.