Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Fastfood-Riese McDonald´s möchte Geld ausgeben. In den nächsten drei Jahren sollen mindestens 20 Milliarden US-Dollar für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgegeben werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Immerhin 20 Prozent mehr als in den vergangenen Jahren. Für die Anteilseigner sicher eine gute Nachricht, hatte sich der Aktienkurs in der letzten Zeit doch kaum vom Fleck bewegt.

Auch für das 1. Quartal 2014 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Neben den Umsatzzahlen gehören dazu auch die Übernachtungs- und Beschäftigungsentwicklungen, die Zahl der Betriebe und Gewerbean- und -abmeldungen sowie Infos rund um die Ausbildungssituation im Gastgewerbe.

Die deutschen Unternehmen des Gastgewerbes setzten im März real 1,2 Prozent weniger und nominal 1,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Februar dieses Jahres mussten die Gastgeber ein Minus von real 1,6 Prozent und nominal 1,2 Prozent verkraften. Zu beachten ist allerdings, dass in diesem Jahr die Osterferien im April lagen, im Vorjahr hingegen teilweise im März.

Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Gang. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im ersten Quartal 2014 um 0,8 Prozent höher als im vierten Quartal 2013. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes spielte dabei aber auch die extrem milde Witterung eine Rolle. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sahen die Zahlen sogar noch besser aus: Das BIP stieg kalenderbereinigt um 2,3 Prozent.

Der Winter ist für Fluglinien keine gute Zeit – die meisten Menschen fliegen erst im Sommer in den Urlaub. Dank massiver Einsparungen konnte Easyjet den erwarteten Verlust dennoch deutlich verringern. Im ersten Halbjahr 2013/14 summierte sich das Minus vor Steuern auf 65 Millionen Euro. Immerhin 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Anleger waren trotzdem nicht begeistert und straften das Unternehmen mit einem Kursverlust von bis zu sechs Prozent.

Weltweit gerechnet trinken Menschen über 14 Jahren 6,2 Liter reinen Alkohol im Jahr. Die Deutschen sind jedoch ein bisschen durstiger und schaffen mit 11,8 Litern fast das Doppelte, so ein aktueller Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Alkoholkonsum in Europa sei zudem so hoch wie in keiner anderen Region. Um dem Alkoholmissbrauch entgegenzuwirken schlug die WHO höhere Steuern und eine stärkere Regulierung des Marktes vor.

Für jede geleistete Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2013 durchschnittlich 31,70 Euro. Innerhalb der Europäischen Union lag Deutschland damit auf dem siebten Platz, so das Statistische Bundesamt. Die heimischen Arbeitgeber zahlten 34 Prozent mehr als der EU-Durchschnitt. Die höchsten Kosten mussten die Schweden mit 43 Euro pro Stunde stemmen, die niedrigsten fielen in Bulgarien mit 3,70 Euro an.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe konnten im März 27,9 Millionen Übernachtungen verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, entsprach dies einem Minus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zu beachten ist allerdings, dass die Osterferien in diesem Jahr im April lagen, im vergangenen zum Teil auch im März. Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg um fünf Prozent auf 4,9 Millionen. Die Übernachtungszahl der Gäste aus Deutschland fiel hingegen um drei Prozent auf nun 23,0 Millionen.