Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Im Lebensmittelliefermarkt geht es Schlag auf Schlag: Nachdem gestern erst bekannt geworden war, dass mit DPD ein neuer Transportdienst in die Branche einsteigt, wartet nun die Lebensmittelzeitung mit einem Scoop auf: Demnach deutet alles darauf hin, dass Amazon seinen lang erwarteten Lieferdienst Fresh noch im April in Deutschland an den Start bringen wird.

Die bayerische Tourismusbranche hat zum fünften Mal in Folge einen neuen Übernachtungsrekord aufgestellt: 2016 gab es zum ersten Mal über 90 Millionen Übernachtungen im Freistaat, wie Ilse Aigner gestern mitteilte. Dies war ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Tourismus sei nicht nur ein Aushängeschild, sondern ein unglaublicher Wirtschaftsfaktor, so die Ministerin.

In Deutschland arbeiten noch immer viele Menschen schwarz, es werden jedoch immer weniger. Auch in diesem Jahr wird der Anteil weiter sinken, sind sich zumindest die beiden Wissenschaftler Friedrich Schneider und Bernhard Boockmann sicher. Gründe dafür seien die gute Konjunktur und die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt.

Das vergangene Jahr war für den heimischen Hotelinvestmentmarkt sehr erfolgreich: Das Angebot an Immobilien stieg, hinkte jedoch hinter der Nachfrage her, wie Christie & Co. gestern mitteilte. Vor allem deutsche institutionelle Anleger sowie Pensionsfonds und Investoren aus dem Ausland sind an deutschen Hotels interessiert. Der Ausblick für 2017 ist daher positiv.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im November 2016 preisbereinigt 0,6 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Zuwachs von 1,5 Prozent. Die Beherbergungsbetriebe erzielten real 0,2 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr als im November 2015. In der Gastronomie fielen die Umsätze real um 1,1 Prozent, nominal stiegen sie um 0,9 Prozent.

Im November 2016 gab es in den deutschen Beherbergungsbetrieben 28,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war dies ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste stieg dabei um drei Prozent auf 5,3 Millionen, die Zahl der Übernachtungen deutscher Gäste erhöhte sich um zwei Prozent auf 23,4 Millionen.

Das deutsche Gastgewerbe verbuchte im Oktober 0,7 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Plus von 1,1 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsbetriebe setzten real 0,1 Prozent und nominal 1,5 Prozent mehr um als im Oktober 2015. In der Gastronomie sanken die Umsätze um real 1,2 Prozent, nominal lagen sie 0,8 Prozent höher.

Im Oktober verzeichneten die deutschen Beherbergungsbetriebe 41,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste sank dabei um ein Prozent auf 6,9 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen deutscher Gäste stieg um fünf Prozent auf 35 Millionen.