84 Prozent der Deutschen sind gegen Verschwendung von Lebensmitteln

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine aktuelle forsa-Umfrage im Rahmen der Aktionswoche "Packen wir's an - für verantwortungsvolles Essen" der Bertelsmann Content Alliance zeigt, dass eine große Mehrheit der Befragten (84 Prozent) der Ansicht ist, dass das derzeitige Ausmaß der Lebensmittelverschwendung in unserer Gesellschaft ein großes (51 Prozent) bzw. sogar sehr großes Problem (33 Prozent) ist. Für 15 Prozent der Bundesbürger stellt Lebensmittelverschwendung dagegen kein so großes bzw. gar kein Problem dar.

Frauen (40 Prozent) und jüngere Befragte unter 30 Jahren (18 bis 29-Jährige: 61 Prozent) empfinden die Lebensmittelverschwendung noch etwas häufiger als der Durchschnitt der Befragten als sehr großes Problem.

Auch für Anhänger der Linken (36 Prozent) und der Grünen (45 Prozent) ist die Lebensmittelverschwendung noch etwas häufiger als für die Anhänger anderer Parteien sehr problematisch (SPD: 29 Prozent, CDU: 28 Prozent, FDP: 23 Prozent, AfD: 17 Prozent). Anhänger der FDP (38 Prozent) und insbesondere der AfD (49 Prozent) sehen in der Lebensmittelverschwendung hingegen deutlich häufiger als andere Wählergruppen kein so großes Problem.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mehr als 1,3 Millionen der 18,6 Millionen Altersrentnerinnen und -rentner in Deutschland arbeiten zusätzlich. Wichtige Beweggründe für das Arbeiten im Alter sind Spaß an der Arbeit, Sinnstiftung und Kontakt zu anderen Menschen.

Den Metalllöffel aus Versehen mit in die Mikrowelle gestellt? Dann fliegen gleich die Funken. Oder vielleicht auch nicht? Ein Experte erklärt, was in die Mikrowelle darf und was besser draußen bleibt.

Unpassendes Schuhwerk, falsche Hosenfarbe oder zu lange Fingernägel: Nicht immer passt Arbeitgebern das Erscheinungsbild von Beschäftigten in den Kram. Aber welche Vorgaben dürfen sie machen?

Wegen Streik oder Unwetter am Urlaubsort gestrandet? Zusätzliche Urlaubstage klingen verlockend, aber nicht, wenn man eigentlich längst wieder arbeiten sollte. Diese Konsequenzen drohen Arbeitnehmern.

Ein deutsches Sprichwort lautet: „Nur Bares ist Wahres“. Mit der Realität beim Bezahlen in Deutschland hat dieser Spruch aber immer weniger gemein. Die Liebe zum Bargeld bröckelt.

In Sachsen-Anhalt haben die Sommerferien in diesem Jahr vergleichsweise früh begonnen. Auch weil das Wetter unbeständig war, lief das Geschäft in Hotels und Gastronomien nicht so gut.

Viele dürften das kennen: arbeiten, bis es nicht mehr geht - oder länger. Sind die Ansprüche, die Menschen an sich stellen, zu hoch, bedeutet das enormen Stress. Doch es gibt noch mehr Ursachen.

Für viele Arbeitnehmer in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. Am weitesten verbreitet war Mehrarbeit im vergangenen Jahr in den Bereichen Finanz- und Versicherungsleistungen und Energieversorgung, am niedrigsten im Gastgewerbe.

Eine Abmahnung kann in der Personalakte verbleiben, ohne dass sie je verfällt. Aber trifft das auf alle Abmahnungen zu? Und: Welche Rechte haben Arbeitnehmer bei unrechtmäßigen Abmahnungen?

Röstaromen sind geschmacklich eine feine Sache. Und für viele Genießer besonders lecker, wenn das Grillgut über Holzkohle lag. Doch steht der Kohlegrill drinnen, kann’s problematisch werden. Die BGN hat passende Tipps parat.