Beliebteste Marken in Hotellerie und Gastronomie

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Insgesamt wurden in der Kategorie Gastronomie 24 Marken untersucht und bewertet. Nordsee sichert sich mit 32,3 Scorepunkten den Spitzenplatz knapp vor Hans im Glück (32,1) und L'Osteria (30,8). Block House (29,2) und Tchibo (27,2) kommen auf die Plätze 4 und 5, weitere Plätze werden nicht ausgewiesen.

In der Rubrik Hotels ist in diesem Jahr Steigenberger die beliebteste Marke der Deutschen - mit 39,5 Scorepunkten. Auf die weiteren Top-5-Plätze klettern Radisson Blu (32,2), Le Meridien (30,9), Marriott (30,7) und Hyatt (30,6). Insgesamt gingen 19 Hotelmarken in die Untersuchung ein.

Bei den Biersorten gewinnt Rothaus Tannenzäpfle vor Krombacher und Erdinger, gefolgt von Paulaner und Franziskaner.

In der Rubrik Reiseanbieter und Buchungsseiten wird Booking.com "Marke des Jahres 2021". TUI ist hier die zweitbeliebteste Marke, gefolgt von Meier's Weltreisen, Berge & Meer sowie Fewo-direkt, so die Marktforscher von Yougov. Dagegen haben es andere bekannte Veranstalter wie DER Touristik, Alltours, FTI und Schauinsland Reisen nicht unter die fünf beliebtesten Marken geschafft.

Im Bereich Mobilität holt Sixt den ersten Platz als "Marke des Jahres", gefolgt von Europcar, Hertz, Buchbinder und Flixbus unter den besten fünf. Unter den Airlines ist Lufthansa bei den Deutschen die beliebteste Marke 2021. Auf den weiteren Plätzen schaffen es Singapore Airlines, Emirates, Cathay Pacific und Ethiad Airways.

In der Kategorie Kreuzfahrten gewinnt Hurtigruten wie im vergangenen Jahr den ersten Platz, gefolgt von Aida und TUI Cruises. "Die Auszeichnung als beliebteste Kreuzfahrt-Marke 2021 ist eine tolle Anerkennung für unser gesamtes Team und zeigt, dass unser konsequentes Engagement, unseren Gästen nachhaltige und unvergessliche Reiseerlebnisse zu ermöglichen, sehr geschätzt wird", freut sich Heiko Jensen, VP Sales Europe bei Hurtigruten. Die Reederei belege bereits zum fünften Mal in Folge den ersten Platz des Rankings.

In der Gesamtwertung schafft es 2021 kein Unternehmen aus Gastgewerbe und oder Tourismus in die Top 10. Branchenübergreifend bleibt der Spielzeughersteller Lego als "Marke des Jahres 2021" ungeschlagener Verbraucherliebling der Deutschen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Man gibt in der Ausbildung sein Bestes, doch Feedback bleibt aus. Kein Lob, keine Kritik – das erschwert das Lernen. Wie Auszubildende mit fehlendem oder unprofessionellem Feedback umgehen können.

Das Leben in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren rasant verteuert. Viele Arbeitgeber federten das mit staatlicher Unterstützung etwas ab. Aber nicht alle Beschäftigten kamen in den Genuss.

Vor zwei Jahren wurden tausende Mahnschreiben an Unternehmen verschickt, die Google-Schriften auf ihren Websites nutzten. Nun gab es im Rechtsstreit um die Abmahnschreiben eine bedeutende Entwicklung zugunsten der Betroffenen.

Der DEHOGA Bundesverband weist auf im Umlauf befindliche, möglicherweise nicht ordnungsgemäße Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AU) hin. Dabei geht es vor allem um Plattformen die „AU ohne Arztgespräch“ anbieten.

Die positive Entwicklung auf dem gastgewerblichen Arbeitsmarkt setzt sich fort und erreicht eine wichtige Marke: Laut Bundesagentur für Arbeit gab es in Hotellerie und Gastronomie erstmals wieder mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als im Vorkrisenjahr 2019. Das teilt der DEHOGA Bundesverband mit.

Beschäftigte in Deutschland haben laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse 2023 so viele Arzneimittel verschrieben bekommen wie noch nie. Ganz vorn lagen dabei Herz-Kreislauf-Medikamente.

Da Cannabis in Deutschland mittlerweile legal ist und erwachsene Personen bis zu drei Pflanzen anbauen können, spielen immer mehr Bürger mit dem Gedanken, ihr Marihuana für den Eigenbedarf selbst anzubauen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber es gibt einiges zu berücksichtigen.

Kürzlich sind im Rahmen des „Sommer der Berufsausbildung“ so genannte 360°-Panoramen freigeschaltet worden, mit denen Jugendliche auf eine authentische Erkundungstour durch Berufsfelder gehen können.

Von Tastatur-Tracking bis Spionagesoftware: Technisch gesehen könnte jeder Schritt von Mitarbeitenden überwacht werden. Aber wie weit dürfen Arbeitgeber tatsächlich gehen, wenn es um Kontrolle geht?

Ohne Flurfunk und Fachgespräche: In manchen Unternehmen bilden Beschäftigte nur mit sich selbst ein Team. Das birgt Herausforderungen - gerade in Zeiten hybrider Arbeit. Wie man ihnen begegnet.