Deutsche greifen häufig zu Salz und Pfeffer

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine vom Gewürzmühlenhersteller Peugeot Saveurs in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Deutsche im direkten Ländervergleich am häufigsten zu Salz und Pfeffer greifen, um ihr Essen zu würzen. Im Gegensatz zu den Befragten aus anderen Ländern mahlen die Deutschen ihren Pfeffer mit knapper Mehrheit am liebsten frisch. Neben Salz und Pfeffer gehören Chilli, Curry, Muskatnuss, Zimt sowie Feuchtsalz zu den Gewürzen, die sich in den deutschen Küchen am häufigsten wiederfinden.

In welchem Land wird welches Gewürz am häufigsten verwendet? Dieser Frage ging Peugeot Saveurs im Rahmen einer internationalen Online Studie nach, die von SAD Marketing im November 2021 durchgeführt wurde. Dafür wurden insgesamt knapp 2.900 Einkäufer von Küchenartikeln in den Peugeot Kernmärkten Frankreich, Deutschland, Großbritannien und USA befragt. Das Ergebnis: Pfeffer ist in allen Ländern das am häufigsten verwendete Gewürz - auch wenn sich die Nutzungshäufigkeit in den einzelnen Ländern unterscheidet.

So greifen 96 Prozent der deutschen Studienteilnehmer beim Kochen am häufigsten zum Pfeffer, gefolgt von den USA mit 93 Prozent und Großbritannien mit 87 Prozent. Schlusslicht bildet Frankreich, wo nur 85 Prozent der Befragten am liebsten mit Pfeffer würzen.

Dabei erweisen sich die Deutschen als wahre Pfeffer-Feinschmecker. Während die Befragten aus den USA, Frankreich und Großbritannien aus praktischen Gründen eher zu bereits gemahlenem Pfeffer greifen, mahlt eine knappe Mehrheit der deutschen Studienteilnehmenden ihre Pfefferkörner lieber frisch. Dies wird mit dem besseren Geschmack und einem intensiveren Aroma begründet.

Auf Platz zwei der am häufigsten verwendeten Gewürze liegt länderübergreifend Salz. Auch hier haben die Deutschen mit 94 Prozent in puncto Nutzungshäufigkeit die Nase vorne. Dicht gefolgt von den USA mit 90 Prozent, Großbritannien mit 86 Prozent und Frankreich mit 78 Prozent der Befragten, die beim Kochen am liebsten Salz verwenden.

Auf Platz drei bis sieben der Gewürze, die in der Küche am häufigsten zum Einsatz kommen, liegen in Deutschland: Chilli, Curry, Muskatnuss, Zimt und Feuchtsalz. Diese Gewürze finden sich auch in den anderen Ländern wieder - allerdings mit unterschiedlicher Nutzungshäufigkeit.


 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt von Wohlstand mehr arbeiten müssen, glauben im Westen des Landes und in Berlin mehr Menschen als im Osten. Das geht aus einer Auswertung des Karrierenetzwerks Xing hervor.

Der Zahl der Arbeitslosen geht in Deutschland seit längerer Zeit schrittweise nach oben. Eine schwache Herbstbelebung rückt die Drei-Millionen-Grenze für den Winter in den Blick.

Nach Schätzung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) haben in Deutschland lebende Personen in diesem Jahr während ihres Sommerurlaubs im Inland rund fünf Milliarden Euro im Einzelhandel ausgegeben. Der Sommerurlaub im eigenen Land sei damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, so der Verband.

Vor Jahren noch war der «Goldene Handschlag» im Alter von unter 60 Jahren ein durchaus bekanntes Phänomen in der Arbeitswelt. Inzwischen werden Ältere aber gebraucht - und bleiben auch länger im Job.

Too Good To Go hat sein Bundesländer-Ranking veröffentlicht und Deutschlands Spitzenreiter der Lebensmittelrettung gekürt. Die ersten drei Plätze gingen wir schon im Vorjahr an Hamburg, Berlin und Bremen.

Sind haben sich krankgemeldet - und plötzlich steht jemand von der Firma vor der Tür? Was absurd klingt, soll in einigen Unternehmen gängig sein. Ob das zulässig ist, steht auf einem anderen Blatt.

Wer backt in Deutschland eigentlich warum und wie viel, zu welchem Anlass und vor allem, wie? Die aktuelle Dr. Oetker Backstudie 2024 liefert Einblicke in die heimischen Rührschüsseln und Backöfen.

E-Mails statt Briefe, Cloud-Ablagen statt Aktenschränke – immer mehr Unternehmen in Deutschland verzichten auf Papier. 15 Prozent der Unternehmen arbeiten inzwischen komplett papierlos. Das sind fast doppelt so viele wie noch vor zwei Jahren.

Die Erwartungen an die Wiesn und das Geschäft für Gastronomen und Händler in ganz München - nicht nur in den Zelten - sind hoch. Eine Analyse zeigt: Cafés und Restaurants verbuchten deutlich weniger Einnahmen als im letzten Jahr.

Zahlreiche Umfragen besagen, dass junge Leute von heute keine Lust auf Führungspositionen haben. Doch die Gelegenheiten, Chef zu werden, sind vielfältig. Die Risiken, die Chance zu vermasseln, sind es allerdings auch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.