Ganz NRW ist Corona-Risikogebiet

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Ganz Nordrhein-Westfalen ist nach Darstellung des Robert Koch-Instituts (RKI) ein Corona-Risikogebiet. Wie aus der Webseite des RKI am Sonntagmorgen hervorging, überschritt Soest die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche - damit ist das Bundesland auf der Landkarte nun komplett rot oder hellrot markiert.

In Soest liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben zufolge bei 51,4 und damit noch immer relativ niedrig, in den benachbarten Kreisen Warendorf, Gütersloh, Unna und im Hochsauerlandkreis war der Wert etwa drei Mal so hoch. Besonders angespannt bleibt die Situation der Statistik zufolge in Solingen mit einem Wert von 206 - mehr war es sonst nirgends in NRW.

Dem Robert Koch-Institut wurden bis Samstagabend 3.637 Neuinfektionen in dem bevölkerungsreichsten Bundesland gemeldet - die Infektionslage bleibt damit auf einem hohen Niveau. Allerdings ist diese Zahl nicht vergleichbar mit den vorigen Wochentagen, weil am Wochenende weniger Ämter ihre Daten übermitteln. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich in Nordrhein-Westfalen 136.116 Menschen mit dem Virus infiziert, der Großteil von ihnen gilt als genesen. (dpa)
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Vorurteil besagt, dass die Generation Z wenig Arbeitswillen zeigt. Eine Studie hat nun das Gegenteil festgestellt: Die 20- bis 24-Jährigen in Deutschland arbeiten so viel wie lange nicht mehr.

Durch die rückwirkende Anhebung des Grundfreibetrags hatten viele Beschäftigte Ende 2024 automatisch einen Steuervorteil. Manche müssen sich ihn aber nachträglich sichern - so geht's.

Grau ist alle Theorie: Männer sollen und wollen sich mehr an der Betreuung von Kindern beteiligen. Aber der Weg dahin ist mühsam. Auch Unternehmen tragen Verantwortung. Väternetzwerke können helfen.

Mal kurz in der Büroküche oder draußen, während man mit Freunden unterwegs ist - auch das Gehalt wird zuweilen Gesprächsthema. Doch darf man das überhaupt?

In der Wirtschaftskrise steigt die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland erneut kräftig. Für Januar verzeichnet das Statistische Bundesamt 14,1 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum.

Der Spruch «Nachtisch hat immer Platz» hat einen realen Hintergrund: Nervenzellen, die nach dem Essen ein Gefühl der Sattheit geben, sorgen auch für Lust auf Süßes. Dafür gibt es eine simple Erklärung.

Macht Homeoffice einsam? Eher nicht, wie eine Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse ergibt. Aber für manche Mitarbeiter im Homeoffice ist auch nicht alles gut.

Frauen haben im Jahr 2024 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 16 Prozent weniger verdient als Männer. Im Vergleich zum Vorjahr sank der unbereinigte Gender Pay Gap um 2 Prozentpunkte. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2006.

Handeln Arbeitnehmer böswillig, wenn sie sich während ihrer Kündigungsfrist nicht um einen neuen Job kümmern? Darüber muss nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts nicht mehr gestritten werden.

Während der Elternzeit in Teilzeit arbeiten - das ist möglich. Zwischen gesetzlichen Vorgaben, Arbeitgeberinteressen und Familienalltag lauern aber Fallstricke. Was bei der Planung entscheidend ist.