Gastgewerbeumsatz im August 22,2 Prozent unter Vorjahr

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Umsatz Gastgewerbe im August nach vorläufigen Daten im Gastgewerbe nach Kalender- und Saisonbereinigung real (preisbereinigt) um 5,5 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 5,4 Prozent gegenüber Juli 2020. Allerdings lag der Umsatz real (kalender- und saisonbereinigt) noch 23,3 Prozent unter dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Auch der Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt die Auswirkungen der Krise deutlich. Gegenüber August 2019 war der Gastgewerbeumsatz im August 2020 real um 22,2 Prozent und nominal um 17,5 Prozent geringer. Die Hotels und sonstigen Beherbergungs-unternehmen erzielten im Vergleich zum August 2019 real 22,0 Prozent niedrigere Umsätze. In der Gastronomie fiel der Umsatz gegenüber August 2019 real um 22,3 Prozent. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im August 2020 um 32,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.

 

Angesichts wieder steigender Corona-Zahlen wurden zuletzt die Corona-Maßnahmen verschärft. Für Verärgerung der Branche sorgte vor allem die uneinheitliche Linie der Länder beim umstrittenen Beherbergungsverbot für Gäste aus Risikogebieten. Dieses ist inzwischen in mehreren Ländern von Gerichten gestoppt worden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer Fotos oder Videos im Internet veröffentlicht, auf denen im Hintergrund eine Fototapete zu sehen ist, verletzt damit gemeinhin keine Urheberrechte. In einem der vorliegenden Fälle wurde eine solche Tapete in einem Hotelzimmer verwendet.

In Deutschland waren 25- bis 64-Jährige mit mittlerem Bildungsabschluss im Jahr 2023 deutlich häufiger erwerbstätig als im OECD-Durchschnitt. Die höchsten Quoten für Personen mit mittlerem Bildungsstand wiesen Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen auf.

In Zeiten von mobilem Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeitsplätzen kann die ausreichende Zahl an Ersthelfern im Betrieb zur organisatorischen Herausforderung werden. Wie Erste Hilfe, Alarmierung und Rettungskette trotzdem funktionieren, verrät die BGN.

Heftige Erkältung oder Magen-Darm-Infekt - wer zu krank ist, um zu arbeiten, kann sich krankschreiben lassen. Dafür muss man sich nicht unbedingt ins Wartezimmer seines Arztes schleppen.

Ob beim Start in einen neuen Job oder während einer laufenden Anstellung – es kommt vor, dass der Arbeitgeber ein polizeiliches Führungszeugnis anfordert. Aber sind Arbeitnehmer tatsächlich verpflichtet, dem nachzukommen?

Eine neue Studie von Hilton zeigt, dass die Deutschen fleißiger Treuepunkte sammeln als je zuvor. Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Deutschen haben zwei oder mehr Kundenkarten. Millennials sind die fleißigsten Sparer. Lockende Gratisangebote sind die treibende Kraft.

Aufhören oder weitermachen? Woran man merkt, dass man zu alt für den Job ist - und welche Wege es in den Ruhestand gibt: Experten zeigen unterschiedliche Wege auf.

Nach der Rezession 2023 sehen Wirtschaftsforscher die deutsche Wirtschaft auf der Stelle treten: Die Industrie schrumpft, die Hoffnung auf eine Erholung durch mehr Exporte und Konsum ist zerstoben.

Hier eine Pizza, da ein Eis - statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Analyse zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Ransomware hat sich in Deutschland zu einem lukrativen Geschäftszweig für Cyberkriminelle entwickelt. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 6 von 10 Unternehmen auf diese Weise angegriffen.