Der US-Finanzriese Mastercard hat auch zum Jahresende unter geringerer Ausgabefreude von Kreditkartenkunden in der Corona-Krise gelitten. Im vierten Quartal sank der Gewinn gegenüber dem Vorjahreswert um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro), wie der Visa-Rivale am Donnerstag mitteilte. Die Erlöse gingen um sieben Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar zurück.
Wie schon in den Vorquartalen zog besonders das schwache internationale Geschäft die Bilanz nach unten. Da die Pandemie den Reiseverkehr lähmt, gehen viele lukrative Hotel- oder Flugbuchungen verloren, die sonst häufig mit Kreditkarten bezahlt werden.