Mehr Umsatz an Verkaufsständen und Märkten

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In der Corona-Krise herrscht eine erhöhte Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs. Dies zeigte sich bereits am Einzelhandelsumsatz im Februar 2020. Auch an Verkaufsständen und auf Märkten kauften die Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt. Im Februar 2020 wurde in Deutschland dort real (preisbereinigt) 8,2 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahresmonat erzielt.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, konnten Verkaufsstände und Märkte damit im Februar ein höheres Umsatz-Plus verbuchen als der Einzelhandel insgesamt (+6,4 Prozent) sowie der Einzelhandel (ohne Verkaufsstände und Märkte) mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren (+7,8 Prozent) und der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln (+3,5 Prozent).

Ein möglicher Grund für diesen überdurchschnittlichen Anstieg könnte sein, dass Verbraucherinnen und Verbraucher an Verkaufsständen und auf Märkten eine niedrigere Ansteckungsgefahr vermuten, da der Einkauf dort überwiegend unter freiem Himmel stattfindet.


 

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