Reiseausgaben der Deutschen steigen weiter an

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Der Deutsche Reiseverband (DRV) die neuesten Zahlen und Fakten zum deutschen Reisemarkt veröffentlicht. Die Datensammlung gibt es als Papierversion und zum kostenlosen Download. Die aktuelle Version wurde komplett überarbeitet und präsentiert sich in modernem Design. Viele neu strukturierte Grafiken und Tabellen geben einen umfassenden Überblick der Wirtschaftskraft der Reisewirtschaft. 

Die Datensammlung gibt Auskunft über die beliebtesten Reiseziele im In- und Ausland, Passagieraufkommen und Verkehrsmittel, sowie die durchschnittliche Reisedauer. Aufbereitet sind zudem viele wichtige Zahlen rund um die deutsche Reisewirtschaft: Anzahl der Urlaubsreisen der Deutschen, Einnahmen im internationalen Reiseverkehr, Reiseausgaben, Entwicklung der Reiseveranstalter- und Reisebüroumsätze, Reisehäufigkeit usw. 

Das Fazit des Reisejahrs 2018: Die Reisewirtschaft ist eine der Wachstumsbranchen der deutschen Wirtschaft. Immer mehr Deutsche reisen und geben immer mehr für diese Reisen aus – so auch im vergangenen Jahr. Dabei setzen sie vermehrt auf Pauschalreisen.  

Einige wichtige Fakten im Überblick

  • Reiseausgaben der Deutschen vor der Reise: rund 68 Milliarden. Vorjahr: rund 65 Milliarden
  • Reiseausgaben der Deutschen inklusive der Ausgaben vor Ort im Urlaubsland: rund 95,6 Milliarden. Vorjahr: rund 91 Milliarden
  • Gesamtumsatz des Reiseveranstaltermarkts: 36,0 Milliarden.Vorjahr: 33,7 Milliarden.
  • Gesamtumsatz der Reisebüros: 26,9 Milliarden. Vorjahr: 26,4 Milliarden.
  • Anzahl der Urlaubsreisen: 70,1 Millionen. Vorjahr: 69,6 Millionen.
  • 27 Prozent der Reisen der Deutschen gingen nach Deutschland.
  • 73 Prozent der Reisen der Deutschen gingen ins Ausland. Davon sind 8,1 Prozent der Reisen Fernreisen. Der Rest verteilt sich zu zwei Dritteln auf Mittelmeerflugziele und einem Drittel auf Reisen mit dem Pkw in Nachbarländer.
  • Anzahl der Reisenden bei Urlaubsreisen ab 5 Tagen Dauer: 55 Millionen (Vorjahr: 54,1 Millionen).
  • Reisehäufigkeit, also die durchschnittliche Anzahl der Reisen pro Reisendem: 1,3 (keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr)
  • Reiseintensität, also der Anteil der Bevölkerung, der gereist ist: 78,1 Prozent (Vorjahr: 77,2 Prozent)

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Menschen in Deutschland essen so viele Kartoffeln wie lange nicht. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist zuletzt von 55,7 auf 63,5 Kilo gestiegen. Dies ist der höchste Wert seit 2011/2012.

Muss man sich mit Schnupfen und Husten ins Büro schleppen? Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie Sie einen guten Umgang finden - auch im Kollegenkreis.

Durch erhöhte Anforderungen müssen Angestellte 22 Prozent ihrer Arbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten aufwenden. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts unter Führungskräften in Deutschland hervor.

Die Fluggesellschaften dürften nach einer Prognose ihres Dachverbands in diesem Jahr im Durchschnitt nur rund 6 Euro pro Passagier Nettogewinn machen. Passagiere müssten sich bei weiter wachsenden Kosten auf höhere Ticketpreise einstellen.

Der neue Bierkulturbericht der Brau Union Österreich beleuchtet die aktuelle Lage im Konsum- und Kaufverhalten der Menschen in Österreich: Alkoholfreies Bier, Bio-Bier und innovative Mehrweg-Gebinde liegen demnach voll im Trend.

Ob Reinigungshilfe oder Servicekraft im Restaurant: Viele solcher Arbeitskräfte machen das nur auf Minijob-Basis - und die meisten von ihnen sind Frauen.

Im laufenden Jahr sind die Gehälter vieler Tarifbeschäftigter kräftig gestiegen. Doch die Teuerung aus den vergangenen Jahren ist nur zum Teil wettgemacht.

Millionen Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in Teilzeit - vor allem Frauen. Bisher werden sie bei Überstundenzuschlägen schlechter behandelt als Vollzeitbeschäftigte. Das muss sich jetzt ändern.

«Verplant bitte zeitnah alle Urlaubstage für das Jahr 2025.» Mit einer solchen Aufforderung vom Arbeitgeber können nicht alle Beschäftigten gut leben. Darf der Arbeitgeber das verlangen?

Die Beschäftigten in Deutschland haben im dritten Quartal 2024 so wenige Überstunden geleistet wie noch nie. Im Schnitt machte jeder und jede Beschäftigte demnach 3,3 bezahlte und 3,9 unbezahlte Überstunden.