Tourismus in Niedersachsen leidet auch im August - nur Nordseeküste mit Zuwachs

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Der niedersächsische Tourismus hat auch im Ferienmonat August deutliche Einbußen im Vorjahresvergleich hinnehmen müssen. Die Zahl der Gästeankünfte lag mit annähernd 1,4 Millionen um 20,1 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag in Hannover mitteilte.

Die Zahl der Übernachtungen ging um 12 Prozent auf gut 5,1 Millionen zurück. Allein an der Nordseeküste gab es bei den gebuchten Übernachtungen eine leichte Zunahme um 0,9 Prozent auf mehr als 1,3 Millionen.


Anzeige

Gegen Corona-Viren: Professionelle Luftreinigung für Restaurants und Tagungsräume

Die High-Tech-Plasma-Technologie des Aircleaners beseitigt neben infektiösen Aerosolen auch Pollen, Allergene und Gerüche. Geeignet für bis zu 150m² Fläche. Leiser Betrieb dank Plasma-Technologie. Schon ab 189 Euro Leasing-Gebühr pro Monat. Tageskarte-Leser werden bevorzugt beliefert.
Jetzt mehr erfahren


In der Corona-Krise sind Ferienhäuser beziehungsweise -wohnungen besonders gefragt. Bei ihnen stieg die Zahl der gebuchten Übernachtungen im Vergleich zum August 2019 um 3,2 Prozent auf rund 1,2 Millionen. Auf den niedersächsischen Campingplätzen wurden ebenfalls annähernd 1,2 Millionen Übernachtungen registriert. Dies ist sogar ein Plus von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Insgesamt kamen knapp 6,1 Millionen Gäste in den ersten acht Monaten dieses Jahres nach Niedersachsen - 42,3 Prozent weniger als von Januar bis einschließlich August 2019. Die Zahl der Übernachtungen lag mit gut 20,7 Millionen mehr als ein Drittel unter dem Ergebnis des Vorjahres. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer Fotos oder Videos im Internet veröffentlicht, auf denen im Hintergrund eine Fototapete zu sehen ist, verletzt damit gemeinhin keine Urheberrechte. In einem der vorliegenden Fälle wurde eine solche Tapete in einem Hotelzimmer verwendet.

In Deutschland waren 25- bis 64-Jährige mit mittlerem Bildungsabschluss im Jahr 2023 deutlich häufiger erwerbstätig als im OECD-Durchschnitt. Die höchsten Quoten für Personen mit mittlerem Bildungsstand wiesen Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen auf.

In Zeiten von mobilem Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeitsplätzen kann die ausreichende Zahl an Ersthelfern im Betrieb zur organisatorischen Herausforderung werden. Wie Erste Hilfe, Alarmierung und Rettungskette trotzdem funktionieren, verrät die BGN.

Heftige Erkältung oder Magen-Darm-Infekt - wer zu krank ist, um zu arbeiten, kann sich krankschreiben lassen. Dafür muss man sich nicht unbedingt ins Wartezimmer seines Arztes schleppen.

Ob beim Start in einen neuen Job oder während einer laufenden Anstellung – es kommt vor, dass der Arbeitgeber ein polizeiliches Führungszeugnis anfordert. Aber sind Arbeitnehmer tatsächlich verpflichtet, dem nachzukommen?

Eine neue Studie von Hilton zeigt, dass die Deutschen fleißiger Treuepunkte sammeln als je zuvor. Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Deutschen haben zwei oder mehr Kundenkarten. Millennials sind die fleißigsten Sparer. Lockende Gratisangebote sind die treibende Kraft.

Aufhören oder weitermachen? Woran man merkt, dass man zu alt für den Job ist - und welche Wege es in den Ruhestand gibt: Experten zeigen unterschiedliche Wege auf.

Nach der Rezession 2023 sehen Wirtschaftsforscher die deutsche Wirtschaft auf der Stelle treten: Die Industrie schrumpft, die Hoffnung auf eine Erholung durch mehr Exporte und Konsum ist zerstoben.

Hier eine Pizza, da ein Eis - statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Analyse zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Ransomware hat sich in Deutschland zu einem lukrativen Geschäftszweig für Cyberkriminelle entwickelt. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 6 von 10 Unternehmen auf diese Weise angegriffen.