Trotz Oktoberfest: Münchner Gastronomen mit weniger Einnahmen als 2023

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Die Erwartungen an die Wiesn und das Geschäft für Gastronomen und Händler in ganz München - nicht nur in den Zelten - sind hoch. Die Besucherzahlen vom Auftaktwochenende klingen nach Schätzung der Festivalleitung mit gut einer Million vielversprechend.

Doch wird drum herum nur geschlendert oder auch Geld ausgegeben? Eine Analyse des Finanztechnologie-Unternehmens SumUp zum Auftaktwochenende des Oktoberfestes zeigt: Cafés und Restaurants verbuchten mit minus 29,8 Prozent deutlich weniger Einnahmen als im letzten Jahr. Auch bei den Transaktionen wurden 13,4 Prozent weniger als am Auftaktwochenende 2023 verzeichnet.

Weitere Ergebnisse der Auswertung: 

  • Durchschnittlich wurden 22,80 Euro ausgegeben. Das sind 7,3 Prozent weniger als zum letztjährigen ersten Oktoberfestwochenende
  • Dabei hat die Anzahl der durchschnittlichen Transaktionen um 22 Prozent zugenommen
  • Im Branchenvergleich zeigt sich: Vor allem der lokale Einzelhandel profitierte. Die Einnahmen der Händler legten durchschnittlich um 93 Prozent im Vergleich zum letztjährigen Auftaktwochenende zu

Das Oktoberfest ist nicht nur hierzulande, sondern auch bei vielen ausländischen Besuchern beliebt. Dieses Jahr lag im analysierten Zeitraum der Anteil der ausländischen Kartenzahlungen bei 27,67 Prozent - im Vergleich dazu lag dieser Anteil letztes Jahr bei 31,46 Prozent. Wie bereits 2023 sind es auch dieses Jahr vor allem die Amerikaner, die während des Oktoberfestes Geld ausgeben. 
    
Top 5-Länderranking internationale Kartenzahlungen

  1. USA
  2. Italien
  3. Großbritannien
  4. Frankreich
  5. Schweiz

 

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