Umfragen: Bargeldloses Zahlen im Urlaub wird beliebter

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Bargeldloses Bezahlen im Urlaub ist dieses Jahr bei Reisenden offenbar beliebter geworden. Das geht aus den Ergebnissen zweier Umfragen von Kantar Emnid hervor, die im März und Juni 2020 stattfanden.

Mitte März gaben demnach noch 79,4 Prozent der Menschen hierzulande an, im letzten Urlaub mit Bargeld bezahlt zu haben. Im Juni sagten nur noch 70,9 Prozent, sie wollten im kommenden Urlaub mit Bargeld zahlen - ein leichter Rückgang bei weiterhin hoher Beliebtheit.

Knapp die Hälfte der Befragten (47,5 Prozent) wiederum gab im März an, auf der letzten Reise mit der Girokarte gezahlt zu haben. Und im Juni wollten schließlich 60,1 Prozent künftig mit Girokarte zahlen. Die Werte für das Zahlen mit Kreditkarte änderten sich dagegen nicht wesentlich.

Und während im März 14,6 Prozent erklärten hatten, auf Reisen in der Vergangenheit schon einmal kontaktlos etwa per Smartphone-App gezahlt zu haben, wollten dies laut Erhebung vom Juni künftig 21,9 Prozent der Befragten tun.

Ob die Corona-Pandemie das Zahlverhalten im Urlaub verändert hat oder verändern wird, lässt sich aus den Ergebnissen der Umfragen allerdings nicht direkt ableiten.

Das Meinungsforschungsunternehmen Kantar Emnid hatte im Auftrag der Postbank im März 2020 repräsentativ 1031 Befragte ab 16 Jahren und noch einmal 1013 Befragte ab 16 Jahren im Juni 2020 befragt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Arbeitsmittel sparen – auf Kosten der Mitarbeiter? Manche Arbeitgeber bitten ihre Angestellten, den eigenen Laptop für die Arbeit zu nutzen. Doch sind Arbeitnehmer verpflichtet, dem zuzustimmen?

Es beginnt harmlos – ein beiläufiger Kommentar über die bevorstehende Wahl. Doch was passiert, wenn das lockere Politik-Gespräch am Arbeitsplatz in hitzige Debatten mit extremen Positionen umschlägt?

Bis zum 23. September können sich auch Hoteliers und Gastronomen um den Deutschen Fachkräftepreis bewerben. Das Bundesministerium für Arbeit zeichnet innovative Lösungen und Beiträge zur Fachkräftesicherung und -gewinnung in insgesamt sieben Kategorien aus.

Vom 29. September bis 6. Oktober 2024 findet wieder die Aktionswoche: Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft statt. Bundesweite Mitmach-Aktionen rund um das Thema „Lebensmittelverschwendung“ sollen zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen motivieren.

Azubis werden dringender denn je gesucht: In der aktuellen "Ausbildungsumfrage 2024" meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Höchststand bei der Zahl der Betriebe, die nicht genügend Nachwuchs finden. Das Gastgewerbe gehört neben Industrie, Handel, Verkehrsbranche und Baugewerbe zu den am meisten betroffenen Branchen.

Der DEHOGA Bundesverband warnt aktuell vor zwei Betrugsmaschen. So habe der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität Hinweise auf Fake-Rechnungen erhalten. Bei einer zweiten aktuellen Betrugsmasche wird potentiellen Opfern Ware aus der angeblichen Insolvenzmasse eines Getränkemarkts angeboten.

Um das Gehalt aufzustocken, kann sich neben dem eigentlichen Hauptberuf noch ein Minijob eignen. Oder vielleicht sogar mehrere? Folgendes sollten Sie dazu wissen.

Viele der rund 1,2 Millionen Azubis machen einer Umfrage zufolge regelmäßig Überstunden. Angehende Köchinnen und Köche leisten demnach mit durchschnittlich 6,1 Überstunden pro Woche die meiste Mehrarbeit gefolgt von Hotel-Azubis.

Ist der Arbeitsplatz vom Wohnsitz weit entfernt, haben Arbeitnehmer manchmal eine zweite Wohnung in der Nähe vom Job. Welche Kosten für Heimfahrten sie bei der Steuererklärung geltend machen können.

Pizza und Pasta sind nicht nur in Italien in aller Munde: Auch in sechs anderen europäischen Ländern liegt die italienische Küche weit vorn. Am schlechtesten bewerten viele das Essen von der Insel. Das sehen auch die Briten so.