Was steckt hinter den E-Nummern auf Zutatenlisten?

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Auf der Zutatenliste von Lebensmittelverpackungen steht unter anderem die E-Nummern. In der Datenbank zusatzstoffe-online.de der Verbraucher Initiative können diese und andere Nummern nachgeschlagen werden.

Dort findet sich zum Beispiel die Info, dass hinter den Backtriebmitteln E 501 und 503 Pottasche und Hirschhornsalz stecken – und in der näheren Erläuterung steht, dass beides als unbedenklich eingestuft wird. Gleiches gilt laut der Verbraucher Initiative für über die Hälfte der über 300 zurzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe.

Andere Stoffe können zum Beispiel die Verdauung beeinflussen oder allergieähnliche Symptome auslösen. Manche sind für Menschen mit bestimmten Stoffwechselkrankheiten kritisch oder stehen sogar im Verdacht, Krankheiten zu begünstigen.

Wer verpackte Lebensmittel kauft, kann sicher sein, dass alle Zusatzstoffe aufgelistet werden müssen. Auch in Bio-Produkten können übrigens Zusatzstoffe sein. Ihr Einsatz ist dort aber deutlich eingeschränkt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hunger der Deutschen auf italienische Pasta wächst. Die vor allem in Süddeutschland geschätzten Spätzle finden hingegen immer weniger Freunde.

Mit dem Betreff „DEHOGA Nordrhein e.V. - Ihre Beitragsrechnung“ wird derzeit eine angebliche Rechnung des DEHOGA Nordrhein als ZIP-Datei versandt. Dabei handelt es sich um Spam.

Die Konsumlaune der Verbraucherinnen und Verbraucher erholt sich etwas, dennoch bleibt die Stimmung insgesamt pessimistisch. Die konjunkturelle Entwicklung schätzten die Verbraucher allerdings erneut etwas pessimistischer ein.

Früher gehörte das Glas mit Erdbeer- oder Himbeermarmelade automatisch auf den Frühstückstisch. Doch die Gewohnheiten vieler Menschen haben sich geändert. Die Hersteller müssen erfinderisch werden.

Seit 2022 sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland deutlich angestiegen. Eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim​​​​​​​ zeigt, dass wesentlich für diese Zunahme eine verbesserte statistische Erfassung der Krankheitstage ist.

Eine neue Studie der Universität Cambridge legt nahe, dass die steigende Anzahl an Häusern und Wohnungen, die über Airbnb kurzfristig vermietet werden, in London zu einer erhöhten Kriminalitätsrate führt. Insbesondere Einbrüche und Raubüberfälle treten vermehrt auf.

Deutschland ist der mit Abstand größte Markt für pflanzliche Lebensmittel in Europa und baut seinen Vorsprung noch weiter aus. Trotz der Zuwächse machen die pflanzenbasierten Optionen bislang nur einen kleinen Teil des gesamten Marktes aus.

Wie ergeht es den deutschen Gastbetrieben nach den Pandemiejahren? Was können Unternehmen tun, um sich weiter zu verbessern? TREUGAST und ETL ADHOGA gehen der Frage in ihrem geplanten Betriebsvergleich 2024 nach. Gastgeber, die sich beteiligen, erhalten ein kostenfreies Exemplar.

Wer an bayerisches Essen denkt, hat schnell Bilder von Haxn, Würsten und Braten im Kopf. Eine Studie zeigt nun allerdings, dass sich nicht nur auf den Tellern im Freistaat viel verändert hat.

Krankheitsausfälle im Job sind nach einer Auswertung der DAK-Gesundheit auch im Sommer auf einem hohen Stand geblieben. Fast ein Drittel der Erwerbstätigen war demnach im Zeitraum von Juli bis einschließlich September mindestens einmal krankgeschrieben.