Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.

IKEA hat die Türen zu seinem ersten eigenständigen Restaurant geöffnet. Kunden in London-Hammersmith können nun das Restaurant direkt in der King Street besuchen und die bekannten Fleischbällchen und andere Speisen genießen.

Seit März wird das Hotel auf dem Rittergut Nordsteimke bereits als mein.wolfsburg und damit Teil Marke mein.lieblingsort betrieben. Ab dem 6. November kommt nun das ebenfalls auf dem Rittergut liegende Restaurant „wildfrisch Gutsküche X fritz“ dazu.

Sie haben gefeiert als gäbe es kein Morgen, und jetzt sollten sie zahlen: Dutzende Gastronomen und Diskotheken ist nach ihren "Weltuntergangs-Partys" am 21. Dezember nun eine saftige Abmahnung ins Haus geflattert. Denn ein Wirt aus dem bayerischen Hof hat sich die Wortmarke „Weltuntergang“ für die Gastronomie schützen lassen. Dessen Anwalt bittet nun die Veranstalter von "Weltuntergangs-Partys" mit jeweils 1.800 Euro zur Kasse. Opfer haben sich bereits zusammengeschlossen. Ob die Forderung rechtens ist, müssen nun wohl die Gerichte klären.

Afrikanische Sonne in der Dresdner Neustadt? Wer genug vom nassen Winterwetter hat und zufällig in der Stadt an der Elbe ist, der sollte vielleicht einen Blick in die Reisekneipe riskieren. Denn laut einem Bericht des Spiegels ist dies ein Ort, wo große Träume beginnen, wo Menschen auf Reisen gehen und von Abenteuern in fernen Ländern berichten. Und genau das klingt an einem verregneten und grauen Morgen im Januar doch nicht ganz so schlecht.

Barbara Becker, Chefredakteurin der Zeitschrift Fizzz, kommentiert aktuell den unreflektierten Hype um die Systemgastronomie. Dass die Ketten als  Wegweiser für die Zukunft der Gastronomie gefeiert würden, sei ein Armutszeugnis. Die Journalistin sieht die Großen als Plagiatoren, während die Individualgastronomie den Fortschritt antriebe.

Kochen ist nicht für jeden ein Genuss – für viele ist es schlicht und einfach Nahrungszubereitung. Und um diese noch zu erleichtern, hat der Schweizer Ingenieur Alexis Wiasmitinow nun eine Kochmaschine entwickelt und auf dem Jahreskongress des Chaos Computer Clubs vorgestellt. Der sogenannte EveryCook schneidet, rührt und lässt garantiert nichts anbrennen. Nur schälen müsse man noch selbst, das sei schwer zu automatisieren, so der kreative Erfinder. Doch für die Gastronomie ist der EveryCook noch lange keine Gefahr, er sei von Hackern für Hacker, macht Wiasmitinow deutlich. Um das zu ändern, ist der Ingenieur nun auf der Suche nach Investoren.

Was wären wir bloß ohne die Wissenschaft? Wahrscheinlich in irgendeiner Höhle verkrochen und zu Tode erschrocken vom letzten Gewitter. Dass sich die Zunft der Forscher aber auch um wirklich wichtige Dinge Gedanken macht, hat nun ein Artikel bei New Scientist bewiesen, der sich mit überschwappendem Kaffee beschäftigt. Zwei Wissenschaftler hatten genau zu diesem Thema Versuche durchgeführt und so herausgefunden, dass die Gehbewegungen den Kaffee nach spätestens sieben bis zehn Schritten überschwappen lassen. Das einzige Gegenmittel hatten die beiden zum Glück auch parat: Konzentration. Wem das noch nicht wissenschaftlich genug ist, sollte vielleicht einfach auf Eierlikör umsteigen. Denn mit dem ginge man auf Nummer sicher, so einer der beiden Forscher.

Da rappelt es im Pizzakarton: Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen sechs Führungskräfte des Lieferdienstvermittlers „Lieferheld“ Strafbefehl wegen des “gemeinschaftlich begangenen Vergehens der gewerbsmäßigen unbefugten Verwertung einer Datenbank” erlassen. Laut eines Berichts von „deutsche start-ups“ ist damit die Plünderung der Datenbanken von Marktführer „Pizza.de“ gemeint. Die mit den Strafbefehlen verbundene Geldbuße liegt bei 90 Tagessätzen. Ebenfalls weiß das Medium zu berichten, dass „Lieferheld“ auch an anderer Stelle neuer Ärger drohe: So habe die Staatsanwaltschaft auch ein Verfahren wegen des Verdachts auf Computersabotage wieder aufgenommen. Offenbar lägen der Behörde neue Hinweise dafür vor, dass „Lieferheld“ hinter den Cyber-Attacken stecke, die die Lieferando-Server lahmlegen sollten. Mit 80 Millionen Euro eingesammeltem Kapital ist „Delivery Hero“, die Mutterfirma von „Lieferheld“, eines der bestfinanzierten Start-ups aus Deutschland.

Der Expansionsdurst von Do&Co bleibt ungestillt. Jetzt schluckt der österreichische Caterer den polnischen Konkurrenten LOT Catering. Do&Co kauft einem polnischen Staatsfonds 100 Prozent der LOT Anteile ab. LOT Catering ist mit knapp 800 Mitarbeitern, nach eigenen Angaben, Marktführer im Airline-Catering in Polen.

Pasta statt Porsche: Die Restaurantkette von Wendelin Wiedeking ist in Ludwigshafen an den Start gegangen. Die offizielle Eröffnung findet im Beisein des Ex-Porsche-Vorstands am 7. Januar 2013 statt. Was ursprünglich als „Vialino“ geplant war, kommt jetzt als „Tialini“ daher. Im Streit mit „Vapinano“ habe Wiedeking „klein beigegeben“, weiß das Handelsblatt zu berichten. Das Unternehmen sagt, zugunsten von „Tialini“ werde „Vialino“ nicht verwendet, da eine zu große Nähe zu einem Wettbewerber bestünde.