Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

In Straubing in Niederbayern startet morgen die „fünfte Jahreszeit“. Zum dortigen Gäubodenvolksfest, einer der größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland, werden 1,3 Millionen Besucher erwartet. Straubing selbst hat nur etwa 45.000 Einwohner.

Vier Jahre ist es nun schon her, dass eine Kölner Frau auf dem Weg in ihre Gaststätte einen echten Absturz erlebte. Da die Kneipe gerade eine Lieferung Bier erhalten hatte, stand im Eingangsbereich ein Schacht von 70 mal 100 Zentimetern offen. Leider hatte die Frau nichts davon bemerkt, stürzte hinein und brach sich die Lendenwirbelsäule. Die Kosten sowie ein Schmerzensgeld wollte sie anschließend vom Gastronomen wiederhaben. Das Gericht urteilte nun jedoch, dass die Geschädigte eine Teilschuld von 50 Prozent trage. Die Krankenhauskosten sowie das Schmerzensgeld wurden daher halbiert.

Es ist Hochsommer – und alle liegen am Strand. Kein Wunder also, dass es selbst eine angebliche Mäuseplage im New Yorker Restaurant „Joanne Trattoria“ in die Schlagzeilen schaffte. Doch das Restaurant gehört leider Lady Gaga, und so war dann auch das öffentliche Interesse zu erklären. So ganz aus der Luft gegriffen scheinen die Vorwürfe dann aber doch nicht zu sein, schließlich hatte der Laden schon mehrmals Probleme mit dem Gesundheitsamt.

Jetzt ist er verkostet worden, der 250.000 Euro-Burger, der in der Petrischale gezüchtet wurde. Das überraschende Ergebnis: Das Ding schmeckt nach Fleisch. Das teure Experiment hat übrigens einen ernsten Hintergrund: Im Hinterkopf haben die Forscher die Beseitigung der weltweiten Ernährungsprobleme.

Vor wenigen Wochen hat Vapiano-Gründer Mark Korzilius das „B.Easy“ auf dem Kölner Ring eröffnet. Doch statt dem versprochenem „Frischekick“, ist der Laden jetzt schon Pleite. Dem Kölner Express sagte Korzilius: „Wir mussten ein vorläufiges Insolvenzverfahren beantragen. Verzögerungen und erhebliche Bau-Mehrkosten hätten große Probleme bereitet.

Na da haben die Grünen ja eine schöne Debatte vom Zaun gebrochen. Ein vegetarischer Tag pro Woche in öffentlichen Kantinen darf es bitteschön sein. Die Wellen schlagen hoch. Das Handelsblatt fasst Kommentare und Meinungen zusammen. Und während einige vom Gipfel staatlicher Bevormundung sprechen, will die „Die Zeit“ in der Diskussion einen super Wahlkampfschlager erkannt haben.

Die Katzenliebhaber der Hauptstadt können endlich aufatmen – vergangene Woche eröffnete das erste Katzen-Café der Stadt. Wie die Inhaberin Andrea Kollmorgen erklärte, stamme das Konzept aus Japan. Kollmorgens vierbeinige Freunde sind es dann auch, die sich frei zwischen den Gästen bewegen und dem Laden so seinen Namen gaben. Besucher können ihre eigenen Katzen natürlich auch mitbringen. Genau das Richtige für gestresste Großstädter - schließlich sei laut Kollmorgen bewiesen, dass die Anwesenheit von Katzen den Blutdruck senke.

In Berlin gibt es eine Tradition. Einmal im Jahr rennen hier Kellner angefeuert von tausenden Zuschauern über den Kurfürstendamm. Am Sonntag fand der diesjährige Berliner Kellnerlauf statt. Die Welt kennt die Gewinner.