Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Zum Jahresbeginn hat der Gault Millau Restaurantguide 2025 wieder die besten Restaurants prämiert. Neben den Top-Adressen werden auch herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt.

Der neue Gault Millau Restaurantguide 2025 zeichnet die besten Restaurants des Landes aus. Neben den Top-Adressen werden herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt. Als Koch des Jahres wird Benjamin Peifer, Intense in Wachenheim, ausgezeichnet. Alle Auszeichnungen, alle Listen.

Die Top 10 des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2025 stehen fest. Unter rund einhundert Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden neun Konzepte ausgewählt. Den zehnten Platz vergaben die Social-Media-Fans in einem Online-Voting.

Auf der Salzburger Messe „Alles für den Gast“ gab es jetzt die Luxus-Variante des mobilen Restaurants zu bestaunen. Als Basis diente ein Reisebus Baujahr 1970 mit stolzen 650.000 Kilometern auf dem Tacho. Der Innenraum wurde zu einer Küche umgebaut, auf dem Dach des Busses finden nun 25 Personen Platz. Und bald soll das Gefährt sogar auf große Fahrt gehen: Sie wollten mit dem Bus in die Städte, aber auch aufs Land fahren und zeigen, dass man gutes Essen auch mit alkoholfreien Getränken verbinden könne, so der Besitzer Christian Moser.

In der aktuellen Ausgabe des Gault Millau bekommen Tim Mälzer und Steffen Henssler einmal mehr so richtig ihr Fett weg. Über Mälzers Bullerei schreiben die Tester, dass hier zwar alles in Ordnung, aber nicht so richtig erwähnenswert sei. Das Gleiche würden andere für weniger Geld machen. Es werde Zeit, dass sich Mälzer, der sonst so viele Ideen hätte, um seine Gastronomie kümmere. Bei Steffen Henssler werden die Kritiker dann persönlich. Henssler sei ein Prolet mit sexistischen Sprüchen, bei dem die Hauptgerichte seit Jahren nahezu gleich seien.

In Osnabrück können Burger, Pommes und Co. bei McDonald's jetzt via Smartphone bezahlt werden. Die Fast Food-Kette hat sich einem Projekt des Payment-Spezialisten mr. commerce angeschlossen.

Auch in der Stadt der Liebe geht es offenbar meistens um das Äußerliche. Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der beiden bekannten Pariser Cafés „Georges“ und „Café Marly“ verrieten nun der AFP, dass es bei der Sitzplatzvergabe vor allem auf das Aussehen ankommt. So sollten nur besonders schöne Gäste vorn im Lokal platziert werden. Wer hingegen nicht dem Ideal entspreche, werde hinten ins Restaurant geführt. Beide Cafés gehören zur Gruppe Beaumarly. Dort heißt es, dass es eine verbreitete Kritik sei, die nicht die Platzierungspolitik der Lokale wiedergebe.

Weil ein Gast ein verschimmeltes Bier in einem Restaurant in Jever getrunken hatte, wollte er mit mindestens 2.000 Euro Schmerzensgeld entschädigt werden. Das Landgericht Oldenburg sah das jedoch ein wenig anders – die entstandene Übelkeit sei eine „Bagatellbeeinträchtigung“, die durch die Entschuldigung der Restaurantleiterin und eine angebotene Brauereibesichtigung bereits abgegolten sei.

Die amtliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland hat jetzt ihre Zahlen für 2012 auf den Tisch gelegt. In der Gastronomie haben die Prüfer im letzten Jahr fast jeden zweiten Betrieb unter die Lupe genommen. In Deutschlands Gaststätten wurden dabei auch die meisten Mängel entdeckt. Beanstandungen gab es nahezu in jedem dritten Betrieb.

Das Oktoberfest-Bier ist aber auch wirklich lecker. Und stark. Für einen 40-jährigen Südtiroler offenbar zu stark: Der Mann hatte vergessen, wo sein Auto stand – und das ganze fünf Wochen lang. Der Italiener hatte am 5. Oktober seinen Wagen in einer Nebenstraße abgestellt. Als er zum Fahrzeug zurückkehren wollte, konnte er sich aber leider nicht mehr an den Straßennamen erinnern. In den letzten Wochen sei er dann drei Mal vergeblich nach München gefahren, um sein Auto zu finden. Erst ein Zeitungsbericht half ihm weiter. Ein Leser hatte den Wagen gesehen und den vergesslichen Italiener angerufen.

Diese Woche schafften gleich zwei prominente Köche den Neueinstieg in die Bestenliste der Ratgeber-Literatur. Jamie Oliver landete mit seinem „Cook clever mit Jamie“ direkt auf dem siebten Platz der Top Ten, sein bereits gelistetes Buch „Jamies 15 Minuten Küche“ kletterte von Rang sechs auf drei. Doch auch ein deutscher Koch stieg mit seinem neuen Werk hoch ein: Alfons Schuhbecks „Meine bayerische Kochschule“ landete auf Platz acht.