Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Zum Jahresbeginn hat der Gault Millau Restaurantguide 2025 wieder die besten Restaurants prämiert. Neben den Top-Adressen werden auch herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt.

Der neue Gault Millau Restaurantguide 2025 zeichnet die besten Restaurants des Landes aus. Neben den Top-Adressen werden herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt. Als Koch des Jahres wird Benjamin Peifer, Intense in Wachenheim, ausgezeichnet. Alle Auszeichnungen, alle Listen.

Die Top 10 des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2025 stehen fest. Unter rund einhundert Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden neun Konzepte ausgewählt. Den zehnten Platz vergaben die Social-Media-Fans in einem Online-Voting.

In der Remscheider McDonald´s-Filiale kam es Sonntagnacht zu einer eher ungewöhnlichen Fotosession: Eine etwa 50-jährige Frau hatte in der zu dieser Zeit eigentlich geschlossenen oberen Etage nackt und laut Zeugen in recht eindeutigen Posen Modell gestanden. Fotografiert wurde sie dabei von einem etwa gleichaltrigen Mann. Die Mitarbeiter waren völlig ahnungslos, als sie von Gästen auf das Treiben aufmerksam gemacht wurden. Die hinzugerufene Polizei konnte jedoch auch nichts mehr ausrichten: Beim Eintreffen der Beamten war das Porno-Pärchen schon verschwunden.

Das Kneipensterben macht auch vor den Traditionsbetrieben nicht Halt. Nun erwischte es das Gasthaus Bellmann im niedersächsischen Stuhr-Moordeich. Der Betrieb ist bereits seit 1871 in Familienbesitz, Betreiber Horst Bellmann steht in fünfter Generation hinter dem Zapfhahn. Sie hätten lange über die Schließung nachgedacht, so der Gastwirt. Eigentlich hätte alles renoviert werden müssen. Doch ohne Nachkommen macht das wenig Sinn.

Dass sich nicht nur Gäste an Zusagen halten müssen, musste nun ein italienisches Restaurant in Augsburg erfahren. Ein Brautpaar hatte für das Essen nach der Trauung Plätze reserviert – doch vier Wochen später fiel dem Inhaber auf, dass er bereits eine andere Bestellung für den Tag angenommen hatte. Der Bräutigam witterte eine spätere Reservierung mit höherem Gewinn und klagte vor dem Amtsgericht. Dort einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich. Für die bereits verschickten Einladungskarten zahlt der Unternehmer 150 Euro Entschädigung, dazu gab es einen Essensgutschein über 50 Euro.

Mit einem neuen Zwei-Sterne-Restaurant und 15 neuen Ein-Stern-Häusern präsentiert sich der Guide Michelin Schweiz: Insgesamt zeichneten die Inspektoren 110 Adressen mit einem oder mehreren Sternen aus. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor vier Jahren.

Früher wurde verpflegt, heute wird zumeist auf hohem Niveau bewirtet. Die Gemeinschaftsgastronomie in Deutschland hat in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren. Grund genug für den Dehoga Bundesverband, eine Broschüre zu diesem Marktsegment herauszugeben.

In den USA hat eine Familie einer lesbischen Kellnerin offen das obligatorische Trinkgeld verweigert. Vor allen in sozialen Medien im Internet ging der Fall in den letzten Tagen um die Welt. Inzwischen bekam die Kellnerin das verwehrte Trinkgeld um ein Vielfaches zurück. Über 2.000 Dollar an Spenden sind inzwischen unaufgefordert eingetroffen, die jetzt für einen guten Zweck eingesetzt werden.

Johann Lafer gefällt die Qualität deutscher Schul- und Unimensen ganz und gar nicht. Doch anstatt nur zu meckern, ändert er lieber etwas. Gemeinsam mit der Hochschule Fulda entwickelte er in den vergangenen zwei Jahren das Konzept „food@ucation – Wissen was schmeckt“. Und das scheint recht erfolgreich zu sein. So sei nun geplant, das Konzept an vielen Orten zu etablieren. Doch sie wollten nicht nur ein Einrichtungskonzept für die Wohlfühlmensa und erprobte Rezepte liefern, so Lafer. Ihnen ginge es um ein detailliertes Mensamanagement.

Wenn schon Retro, dann auch richtig. Das Berliner Restaurant „Sauvage“ macht jedenfalls keine halben Sachen, denn es ist das erste „Paleo-Restaurant“ der Welt. „Paleo“ ist eine noch recht unbekannte Ernährungsform, die sich an den Essgewohnheiten der Steinzeitmenschen orientiert. Doch Betreiber Boris Leite-Poço möchte die Urzeit nicht nachahmen. Schließlich habe es da die meisten Früchte und Gemüsesorten noch nicht gegeben. Sein Ziel sei es viel mehr, den modernen Gast anzusprechen und gleichzeitig den steinzeitlichen Bedürfnissen des Körpers zu entsprechen.