Gastronomie

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Im Sommer war Schluss für das Spitzenrestaurant in der Potsdamer Villa Kellermann des TV-Moderators Günther Jauch - nun öffnet zum Jahresanfang wieder ein Lokal in dem historischen Gebäude. Das Familienunternehmen Tomasa eröffnet ab 1. Januar dort eine neue Filiale.

Sollten Restaurants in ihrer Speisekarte Informationen zur Tierhaltung nennen? Verbraucher sind bei dem Thema gespalten oder geben an, dass ihnen das Thema egal ist. Der DEHOGA lehnt das Thema ab und weist sowohl auf gesundheitliche Aspekte als auch auf potenzielle Mehrarbeit in der Branche hin.

Das österreichische Wirtschaftsministerium hat die Verordnung zur Einführung des Lehrberufs „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ veröffentlicht. Diese tritt mit 1. Juli 2025 in Kraft. Die ersten Lehrklassen starten voraussichtlich im Herbst.

Eine eigene Website ist für Restaurants unverzichtbar. Erfahren Sie, wie eine Online-Präsenz die Reichweite erhöht, Vertrauen schafft und vieles mehr.

Ein neuer Stern erstrahlt am Duisburger Gastro-Himmel: Diesen Donnerstag eröffnet das Erotik-Restaurant. Das Ordnungsamt erteilte nun die benötigte Gaststättenkonzession. Sie würden davon ausgehen, dass es tatsächlich eine Gaststätte sei, so Peter Hilbrands, Sprecher der Stadt. Die Anwohner sind jedenfalls wenig begeistert und wandten sich bereits an die Regierungspräsidentin. So ganz abgeneigt scheinen die Duisburger aber dann auch doch nicht zu sein – Das Eröffnungsdinner mit dem eingängigen Menünamen „Libido und Potenz“ ist bereits ausgebucht.

Für Gefängnisinsassen ist Arbeit oft die einzige Abwechslung zum tristen Knastalltag. In einer Frankfurter JVA können Frauen nun sogar den Beruf der Köchin erlernen. Und das sogar in einer um ein Jahr verkürzten Lehrzeit – denn Ablenkung gibt es kaum hinter schwedischen Gardinen. Insgesamt 13 Ausbildungsplätze werden angeboten, die Azubis sind zwischen 22 und 50 Jahre alt. Neben der verkürzten Lehrzeit gibt es aber noch einen weiteren Unterschied zu einer Ausbildung in Freiheit: In der Gefängnisküche ist Alkohol streng verboten. Auch Hefe oder Mohn sucht man vergebens, da 40 Prozent der Insassen Alkohol- oder Drogenprobleme haben.

Tragischer Unfall bei McDonald's: Anstatt des bestellten Mineralwassers wurde einer 20-jährigen in Kempen möglicherweise Natronlauge eingeschenkt. Nach dem Genuss des Getränks spuckte die Schülerin Blut und wird inzwischen auf der Intensivstation behandelt. Nach Angaben der Bild-Zeitung bat die junge Frau bereits in dem Schnell-Restaurant um Hilfe, sei aber vom anwesenden Personal nicht beachtet worden. McDonald's bestätigte dem Blatt, dass es nicht auszuschließen sei, dass der Vorgang in Zusammenhang mit der Reinigung der Getränkeanlage stehen könnte. Bei der Kreispolizei Kempen ging inzwischen eine Anzeige wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung ein.

Das Verwaltungsgericht hat gesprochen: Nachdem ein Berliner Café-Betreiber gegen die Veröffentlichung seines Kontrollergebnisses geklagt hatte, muss der Bezirk Tempelhof-Schöneberg sie nun wieder entfernen. Die Mitteilung von Noten oder Minuspunkten sei nicht aussagekräftig genug, so das Gericht. Lediglich über festgestellte Verstöße dürfe informiert werden. Die mit der schlechten Beurteilung verbundene Prangerwirkung müsse der Gastronom jedenfalls nicht hinnehmen.

Damit hatten die beiden Angreifer wahrscheinlich nicht gerechnet: Nachdem zwei ungebetene Gäste am Mittwochabend des Lokals verwiesen wurden, kamen sie zurück und schlugen unvermittelt auf den Gastronomen ein. Dieser ging zu Boden und wurde anschließend in eine Glastür geschleudert, die dabei zu Bruch ging. Doch nun kam die Überraschung: Anstatt zu flüchten oder um Hilfe zu rufen, zog der wehrhafte Wirt ein Messer und stach einem der Angreifer mehrfach in den Unterschenkel. Beide Täter ergriffen daraufhin die Flucht. Warum denn nicht gleich so?

Den Koblenzer Wirten reicht es – die derzeitige Situation in der Altstadt ist für sie nicht länger hinzunehmen. An den Wochenenden häufen sich Prügeleien und Vandalismus, und die Gastronomen sollen Schuld daran sei. Dieses Gefühl hat zumindest Thomas Wilbert, der sich gemeinsam mit etwa einem Dutzend seiner Kollegen an die Rhein-Zeitung gewendet hat, um so auf die Probleme hinzuweisen. Sie sollen jetzt verantwortlich sein für die Sicherheit in der Stadt – das könne nicht sein, machte Wilbert deutlich. Aus Sicht der Wirte wäre daher ein Alkoholverbot – außerhalb der Außengastronomie und der Stadtfeste – wünschenswert. Das hätte am Bahnhof schließlich auch gut funktioniert.

Die Auswahl der nominierten Kandidaten für den Deutschen Gastronomiepreis steht fest. Der  Jury, unter der Schirmherrschaft der Geschäftsführenden Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, Catharina Cramer, sprach sich für Roland Fischer vom Romantikhotel Namenlos in Ahrenshoop, Marco Grenz vom Restaurant Alte Kanzlei in Stuttgart und Christian Mook, Inhaber der Mook-Group in Frankfurt am Main als Nominierte in der Kategorie Food aus. In der Kategorie Beverage gehen Marc Ciunis und Christoph Strenger vom east Hotel in Hamburg, Michael Büter vom Goparc in Herford sowie Uwe Bergmann, Inhaber der Bergmann-Gruppe in Hamburg, ins Rennen um den 19. Deutschen Gastronomiepreis.  

Burger King kehrt nach 15 Jahren Abstinenz in das Land der kulinarischen Hochgenüsse zurück. Dank einer Kooperation mit dem italienischen Unternehmen Autogrill, Anbieter für Dienstleistungen und Restaurants für Reisende, wird es „Le Whopper“ zunächst am Flughafen von Marseille und an einer Autobahnraststätte in der Nähe von Reims geben. Autogrill ist langjähriger Partner von Burger King und betreibt weltweit mehr als 140 Filialen.